Tick, Tack! Doch wie lange gibt’s den Job noch?

Zeit für die Zukunft: Präzision und Stil vereint in jedem Takt.

Die Wiener Uhrmacher sind besorgt. In Wien gibt es zwar einen Anstieg von 4,2 % bei den Lehrlingen, aber die Uhrmacher fürchten um ihre Zukunft. Derzeit werden nur vier Nachwuchskräfte ausgebildet, bei 62 Uhrmachern in de Stadt und 400 in ganz Österreich.

In einer Welt, in der Uhren nicht nur als Zeitmesser, sondern auch als Statussymbole und Ausdruck der Persönlichkeit gelten, stellt sich die Frage: Wie lange wird dieser Beruf noch gefragt sein? Ob Erbstück vom Opa oder selbst gekauft, die Uhr ist nach wie vor ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Geschichte. Auch dank der Popkultur ist die Uhr bei jungen Menschen noch immer relevant und zeigt die Notwendigkeit des Berufes für die Zukunft.

Eine Berufung mit Taktgefühl

Die steigende Nachfrage nach mechanischen Uhren macht den Beruf krisensicher und äußerst attraktiv. In ganz Österreich werden junge Talente gesucht, die die Kunst in die nächste Generation führen können. „Wer die Geduld eines Zen-Meisters hat und gerne an winzigen Zahnrädern dreht, wird sich in diesem Beruf wohlfühlen“, so Barotányi. „Es ist eine Mischung aus chirurgischer Präzision und künstlerischer Freiheit.“

Wer Geduld, Kreativität und Präzision mitbringt, kann sogar den Traum von einem eigenen Atelier verwirklichen. Es gibt hervorragende Entfaltungsmöglichkeiten: Vom Uhrmachermeister bis zum eigenen Atelier – hier stehen alle Zeiger auf Wachstum.

Interessierte können sich bei „Jugend am Werk“ melden: