Nerven und Geldbörse schonen: Fünf hilfreiche Tipps für einen effizienten Umzug

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Derzeit genießen viele Maturanten ihre wohl verdienten Sommerferien, ehe sie im Herbst ein Studium beginnen. Nicht selten ist damit ein Umzug in Universitätsstädte wie Wien oder Graz oder in die Nähe diverser Fachhochschul-Standorte verbunden. Auch wenn bis zur ersten Vorlesung noch ein bisschen Zeit ist, sollte man besser früher als später zu planen beginnen, denn der Aufwand eines Wohnungswechsels wird oft unterschätzt. Grund genug für das digitale Transporter-Sharing Start-up 123-Transporter, Studenten – und allen anderen Personen, die demnächst umziehen – ein paar nützliche Tipps mit den auf Weg zu geben.

Laut Statistik Austria haben nahezu 783.000 Personen im vergangenen Jahr ihren Wohnort innerhalb Österreichs verlegt, dazu kamen rund 154.000 Zuzüge aus dem Ausland.[1] Insbesondere Studenten, die nicht an ihrem Heimatort studieren (können), steht in den nächsten Wochen ein Umzug bevor. 123-Transporter, digitaler Anbieter von Leih-Transportern, fasst wichtige Tipps rund um die Vorbereitung und Organisation des Umzugs zusammen:

Tipp 1: Rechtzeitig beginnen
„So viel kann das ja nicht sein“ oder „Das machen wir dann schon irgendwie“ sind Sätze, die wohl nur von jemandem stammen können, der noch nie umziehen musste – oder zumindest nicht für das Organisieren des Umzugs verantwortlich war. Oft wird schlichtweg unterschätzt, welche Unmengen an Gegenständen, Dokumenten und sonstigen Dingen sich in den Tiefen von Kästen und Laden verbergen. „Es ist absolut sinnvoll, sich schon Wochen vor dem eigentlichen Umzug einen Überblick zu verschaffen und sich dabei gleich zu überlegen, was man überhaupt übersiedeln will und wovon man sich bei dieser Gelegenheit gleich trennen möchte“, erklärt Matthias Pajek, Geschäftsführer von 123-Transporter. Oft fallen einem beim Ausräumen Gegenstände mit ideellem Wert in die Hände, an die man zuvor jahrelang nicht mehr gedacht hat. In alten Fotobüchern aus der Volksschulzeit zu schmökern und abzuwägen, ob man bestimmte Dinge nun noch aufheben oder doch gleich entsorgen will, kostet mehr Zeit, als man glauben würde.

Tipps 2: Ausreichend Umzugskartons besorgen
Dinge, die am alten Wohnort nicht mehr benötigt werden, sollten möglichst frühzeitig in Umzugskartons gepackt werden. Es empfiehlt sich, die Kartons zu beschriften und beim Packen eine für sich selbst schlüssige Logik anzuwenden. „Auf Umzugskartons zu setzen, erleichtert nicht nur den Transport, sondern ermöglicht auch einen geordneten Neustart an den ersten Tagen an der neuen Wohnadresse“, rät Pajek. Nicht immer müssen Umzugskartons neu gekauft werden, oft lohnt es sich, bei Freunden oder Verwandten zu fragen, ob diese noch Kartons von ihrer eigenen jüngsten Übersiedlung aufbewahrt haben. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Umzugskartons noch in einem guten Zustand sind und für zusätzliche Stabilität beim Transport ein Klebeband verwenden, speziell bei schwer beladenen Kartons. Sonst drohen beim Tragen durch das Stiegenhaus oder auf dem Gehweg womöglich böse Überraschungen, wenn Kartons reißen und ihr gesamter Inhalt unsanft zu Boden fällt.

Tipp 3: Helfer intelligent koordinieren
Dass Freunde und Familie für den eigenen Umzug eingespannt werden, ist weit verbreitet. Wer Bekannte und Verwandte um Unterstützung fragt, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben – oft wird einem die Hilfe sogar von mehreren Seiten proaktiv angeboten. Bevor man jedoch an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit etliche Helfer zu sich bestellt, sollte gut überlegt werden, was zu tun ist und wer welche Aufgaben übernimmt. Macht jeder alles oder bildet man zwei Teams, von denen eines am alten Standort „klar Schiff“ macht und das zweite Kisten in die neue Wohnung schleppt? Strategische Überlegungen, die man besser schon im Vorfeld anstellt. „Der Klassiker ist, dass fünf Freunde im Vorzimmer bereitstehen und darauf warten, Umzugskartons zu tragen, doch diese sind noch gar nicht fertig gepackt“, weiß Pajek, was es zu vermeiden gilt.

Tipp 4: Effizienten Transport sicherstellen
Mit privaten PKWs unzählige Male von A nach B zu fahren, kostet nicht nur viel Zeit, sondern belastet auch die Umwelt – und angesichts der aktuellen Spritpreise auch die Geldbörse. Zudem stößt man, speziell bei größeren und sperrigen Gegenständen, beim Einladen schnell an Grenzen. Transporter haben den Vorteil, dass sowohl Einrichtung wie Möbelstücke als auch etliche Kisten im Zuge einer Fahrt befördert werden können. 123-Transporter bietet Vans in drei verschiedenen Größen zum Ausleihen an, die digitale Autobahnvignette und eine unbegrenzte Anzahl an Kilometern sind inklusive. „Unser Angebot ist komplett digital und rund um die Uhr verfügbar. Der Tagespreis ist für volle 24 Stunden gültig“, beruhigt Pajek, wenn der Umzug doch nicht wie anvisiert in ein paar Stunden über die Bühne geht, sondern etwas länger als gedacht dauert.

Tipp 5: Daten aktualisieren und Verträge anpassen
Ein Umzug ist meist auch mit viel Bürokratie verbunden. Verträge müssen gekündigt, umgemeldet oder neu abgeschlossen werden. Sobald der Lebensmittelpunkt an der neuen Wohnadresse liegt, muss diese gesetzlich als Hauptwohnsitz gemeldet werden. Zudem sind Firmen, von denen man Kundenkarten besitzt, und Institutionen wie Banken zu informieren, um künftig Briefe und Unterlagen an die richtige Anschrift geschickt zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist ein Nachsendeauftrag bei der Post für einen gewissen Zeitraum überlegenswert. Ganz wichtig – gerade für Studenten – ist es auch, sich rechtzeitig darum zu kümmern, am neuen Wohnort eine intakte Internetverbindung zu haben und allenfalls den dafür nötigen Vertrag mit einem Anbieter abzuschließen. „Wer alle fünf Punkte beherzigt, dem sollte ein effizienter und weitestgehend stressfreier Umzug gelingen“, so Pajek abschließend.


[1] https://statistik.gv.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bevoelkerung/migration-und-einbuergerung/wanderungen-insgesamt