Lärm begleitet uns täglich und stellt laut WHO die zweitgrößte umweltbedingte Gesundheitsgefahr in Europa dar. Eine Lärmbelästigung ab 55 Dezibel kann bereits Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhten Stress verursachen. Die Folge können Gesundheitsprobleme, wie Bluthochdruck oder Schlafstörungen, sein.
Das Hörakustikunternehmen Neuroth nimmt den bevorstehenden „Tag gegen Lärm“ am 24. April zum Anlass, um ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein rund um Lärmbelastung und präventiven Gehörschutz zu setzen.
85 Prozent vom Alltagslärm genervt
85 Prozent der Österreicher*innen fühlen sich zeitweise durch hohe Lärmpegel in ihrem Umfeld gestört. Mehr als zwei Drittel von ihnen (rund 70 Prozent) haben bereits über Schutzmaßnahmen nachgedacht, aber wiederum nur rund ein Drittel davon verwendet einen Gehörschutz.
„Lärmbelastung ist ein weit verbreitetes Problem, dem viele Österreicherinnen und Österreicher täglich ausgesetzt sind. Das zeigen auch die Ergebnisse unserer neuen Umfrage. Lärm ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch negative Folgen für unsere Gesundheit haben. Es ist an der Zeit, dass wir den Lärm nicht mehr als unvermeidliches Übel akzeptieren, sondern unsere Ohren mit den passenden Gehörschutz-Lösungen schützen und so unsere Lebensqualität verbessern“, sagt Hörakustikexperte Lukas Schinko, CEO von Neuroth und selbst ausgebildeter Hörakustik-Meister.
Die Umfrageergebnisse von Neuroth zeigen, dass sich Menschen in erster Linie durch Lärm in der unmittelbaren Wohnumgebung (23 Prozent) gestört fühlen. Neben lauten Arbeitsbedingungen wird auch der Lärm in öffentlichen Verkehrsmitteln häufig als Störfaktor genannt. Generell ist Verkehrslärm in unserem Alltag die Lärmquelle Nummer eins. In Österreich sind laut der Europäischen Umweltagentur rund 2,1 Millionen Menschen – etwa ein Viertel der Bevölkerung – von Verkehrslärm betroffen.
Ruhige Nächte als oberste Priorität
Die Ergebnisse der Befragung zeigen zudem auf, welche Beweggründe es für den bisherigen Erwerb von Gehörschutz gibt: Die Top 3 sind erholsamer Schlaf, Arbeiten auf Baustellen und Entspannung. Daran anschließend werden auch das Heimwerken, Konzertbesuche und Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln genannt.