
Was lange währt, wird endlich gut! Das Sprichwort trifft auf die Ottakringer Thaliastraße zu, denn ein Ende der langen Baustellen-Zeit ist in Sicht. Alles im Zeit- und Finanzplan, wird versichert.
Nach einer kurzen, witterungsbedingten Unterbrechung wurden die Bauarbeiten auf der Thaliastraße in der zweiten März-Woche wieder vollständig aufgenommen. Nach dem aktuellen Bauzeitplan des Bezirks sollten die Arbeiten mit Ende April enden und der Abschnitt zwischen Huttengasse und Montleartgasse für Verkehr und Busse freigegeben werden.
U3-Endstelle an der Reihe
Womit der Baustellen-Blick zur U3-Endstelle geht. Am Vorplatz bei der HTL sowie in der Paltaufgasse und den angrenzenden Seitengassen wird voraussichtlich bis Juni gearbeitet. Im Sommer will man auch diesen Bereich fertiggestellt haben. Bis zu dem Zeitpunkt werden die Buslinien noch auf den Umleitungsstrecken unterwegs sein.
Eine starke Bilanz
Mit der kompletten Fertigstellung werden fast drei Kilometer vom Gürtel bis zur Montleartstraße neu gestaltet sein. Mit zahlreichen Bänken, neuen Grünflächen, in Summe 220 Bäumen, sechs Meter breiten Gehsteigen, Trinkbrunnen, Nebelstelen und zahlreichen Wasserspielen. Der Klimaboulevard ist ein Monsterprojekt, das einen Meilenstein für den 16. Bezirk darstellt.
Störversuche ignorieren
Für Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp ist klar, dass sie sich das Projekt nicht schlecht reden lässt: “Da es von der Stadt über die große Mehrheit der Bezirksvertretung, den Bürgern, der Gebietsbetreuung bis hin zur Wirtschaftskammer und den Geschäftsleuten einen breiten Konsens über die gelungene Planung und Umsetzung der Thaliastraße NEU gibt, können vereinzelten Störversuche die Freude nur wenig trüben.”
Gut angenommen
Ebenso betont SPÖ-Klubvorsitzender Stefan Jagsch: “Die Thaliastraße NEU wird sehr gut angenommen, die Blumenbeete sprießen und die zahlreichen neuen Bäume, Nebelstelen und Wasserspiele bringen auch deutliche Abkühlung auf der Straße. Die Budgets sind absolut im Plan. Die nervösen Anwürfe in den letzten Wahlkampftagen lassen tief blicken …”