Der sichere Hafen für alle Frauen am Donauinselfest

©Alexander Müller

Das Donauinselfest soll auch heuer wieder ein Fest werden, auf dem jeder und jede ganz unbeschwert feiern können. Das bedeutet, dass rund 3 Millionen Menschen an den drei Tagen die Donauinsel besuchen.

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Dabei versteht es sich von selbst, dass jegliche Art von ­Belästigung – so natürlich auch sexuelle – hier absolut keinen Platz hat. Solch unangenehmen Zwischenfälle sollen schon unterbunden werden, bevor sie überhaupt entstehen. 

Geschulte Securitys

Gewalt gegen Frauen hat viele Facetten und beginnt bereits bei vermeintlich harmlosen Belästigungen oder Übergriffen. Für viele Frauen und Mädchen gehören solche leider zu ihrem Alltag. Doch (sexuelle) Belästigungen haben in Wien keinen Platz und dafür setzt man auch auf dem Donauinselfest ein deutliches Zeichen. „Ich bin dein Rettungsanker“ ist eine Kampagne des Frauenservice Wien auf Initiative der Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál, die 2018 erstmals auf dem Donauinselfest vorgestellt wurde und hier auch heuer wieder ihren fixen Platz hat. Das unübersehbare Sujet der Kampagne ist der Anker mit dem Hinweis „Hilfe bei Belästigung“. In erster Linie soll dieser sensibilisieren, doch auf die Worte folgen vor Ort auch Taten. Eigens geschulte Securitys sowie Infostände und Meetingpoints werden dafür sorgen, dass sich insbesondere Frauen sicher fühlen und sicher sind und das #dif24 auch heuer wieder zum sichersten Fest der Welt wird.  

Sicher ist sicher

Auch checkit!, die Info- und Beratungsstelle zum Thema Freizeitdrogen, wird wieder am Donauinselfest vertreten sein, um über deren Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken aufzuklären. Zu finden ist der Stand auf der OBI/JOYN Electronic-Music-Insel. „Hier machen wir auf das Angebot der Substanzanalyse aufmerksam, um das Risikobewusstsein zu fördern“, erklärt Ewald Lochner, der ­Koordinator für Psy­chiatrie, Sucht und Drogenfragen der
Stadt Wien.