Die Stimmung beim 18. Erste Bank Vienna Night Run war aufgeheizt, als die Läufer:innen bereit waren, um den historischen Ring zu sprinten – und das alles für einen guten Zweck. Bereits zum zweiten Mal stand der Lauf ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit.
Ein Rekord von 20.000 Läuferinnnen und Läufer zeichnete sich dieses Jahr ab. Soviele wie noch nie zuvor. Die Teilnehmer:innen bewiesen ihren Sportsgeist auf der fünf Kilometer langen strecke. Gleichzeit taten sie damit etwas für die Umwelt. Für jede Anmeldung wird mindestens ein Magrovenbaum in Myanmar. Beim Verzicht auf das Laufshirt wurde sogar noch ein zusätzlicher Baum gepflanzt.
Laufen für den Klimaschutz
Bereits im Jahr 2023 hat der Erste Bank Vienna Night Run mit der Initiative, pro Teilnehmer einen Mangrovenbaum zu pflanzen, den Fokus auf den Klimaschutz gelegt. Mangrovenwälder gehören zu den produktivsten und widerstandsfähigsten Ökosystemen der Erde und binden bis zu fünfmal mehr CO₂ als europäische Wälder. In Zusammenarbeit mit der Worldwide International Foundation engagiert sich die Organisation Blue Life für die Renaturierung von Mangrovenwäldern in Myanmar, wodurch wertvolle natürliche Ressourcen zur CO₂-Bindung geschaffen werden.
Persönliche Bestzeiten
Den Kampf um die schnellste Runde gewann in diesem Jahr Andreas Votja mit beeindruckenden 13:13,2 Minuten. Bei den Damen triumphierte Carina Reicht mit einer Zeit von 15:57,2 Minuten.
Motivierender Zielsprint
Erstmals gab es in diesem Jahr einen 100 Meter „Glaub an dich“-Zielsprint, powered by WeMove Runningstore. Hundert Meter vor dem Ziel setzte alle 50 Meter ein Countdown ein, untermalt von mitreißenden DJ-Sounds und einem begeisternden Animationsprogramm, um die Läufer:innen auf den letzten Metern zu Höchstleistungen zu motivieren.