Ende 2020 schrieben uns enttäuschte Anrainer der Tivoligasse 11, dass sie mit dem Neubau auf einem als Parkplatz für eine Lidl-Filiale genützten Grundstück überrumpelt wurden.
Abgeblitzt
Die Bezirksvorstehung hat im Verfahren, das schon seit mehr als zwei Jahren lief, zwar eine Stellungnahme abgegeben, blitzte aber bei der Stadt mit dem Wunsch nach verringertem Bauvolumen ab. Um den Bau wurde im Sommer 2020 schon angesucht. Bezirksvorsteher Wilfried Zankl: „Er wird nun etwa gleich hoch wie die Häuser der Anrainer.“ Die Nachbarn sind sauer, befürchten eine starke Verdichtung, die Hitzeinseln im Sommer entstehen lassen könnte. So wie es ausschaut, ist es zu spät für Einwände. Bettina Mader