Leopoldstadt: Voller Prater-Spaß mit „VIP-Bändern“

Wann genau sich die Besucher wieder in den Prater-Spaß stürzen können, steht noch in den Sternen der Virologen – Mitte Mai wäre laut Präsident Sittler-Koidl der nächste mögliche Zeitpunkt. Er und sein Team haben jedenfalls vor, das Vergnügungszentrum Nummer eins der Wiener in ein echtes Corona-Modell-Projekt zu verwandeln.

Freitesten im Prater
„Wir tun alles, um die Gesetze einzuhalten, damit sich die Besucher bei uns sicher fühlen und mit ihren Familien schöne Stunden verbringen können.“ Das heißt: Jeder darf unkontrolliert durch den Prater spazieren, es wird aber zwei Stationen geben, wo man sich für diverse Fahrten in Autodromen, Geisterbahnen oder Ringelspielen freitesten kann. Dann wird eine ganz besondere Möglichkeit ­angedacht: Einmal „negativ“ könnte man ein farbiges Armband erhalten, ähnlich den VIP-Bändern bei ­großen Veranstaltungen, mit dem man sich ungehindert in jedes Vergnügen stürzen dürfte. Entscheidend
ist natürlich aber der ­Gesetzgeber – auch was eine Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände des Praters betrifft.

Engmaschiges Netz
Wir sind jederzeit startklar“, verspricht Sittler-Koidl. „Je früher ein Aufsperren möglich ist, desto engmaschiger wird das Netz bei den Maßnahmen sein.