Etwa 20.000 Österreicher leiden unter der Parkinson-Krankheit. Obwohl diese aufgrund unspezifischer Symptome meist spät erkannt wird und noch immer nicht heilbar ist, können medikamentöse, chirurgische und apparategestützte Therapien die Lebensqualität – auch
in der Spätphase – deutlich verbessern.
Begleitbeschwerden
Die Privatklinik Confraternität (8. Bezirk) hat sich auf Parkinson spezialisiert. „Die mit der Erkrankung einhergehenden Beschwerden verursachen oft einen größeren Leidensdruck als die motorischen Behinderungen selbst“, wissen Dr. Dieter Volc und Dr. Caroline Thun-Hohenstein. „Daher kümmern wir uns in interdisziplinärer Zusammenarbeit auch um Begleitprobleme wie Blasen- und Darmstörungen, Schluckbeschwerden, Schwitzen, Schlaflosigkeit und Blutdruckschwankungen“, erklären die Parkinson-Experten.