Eisenmangel hat viele Gesichter

Mit dem Eisen ist es nicht ganz ­einfach: Der menschliche Körper braucht es, kann es jedoch nicht selbst produzieren. Eisen dient der Blutbildung und wird zumeist über Nahrungsmittel aufgenommen. Hinweise auf einen ­Mangel an Eisen werden oft bei einer routinemäßigen Blut­untersuchung entdeckt. Genauen Aufschluss gibt ein komplettes Blutbild.

Rotes Fleisch

Die Folgen von Eisenmangel können vielfältig ausfallen: Müdigkeit, aber auch Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Anfälligkeit für Infekte oder brüchige Nägel.

Therapiert wird Eisenmangel oft mittels einer Ernährungsumstellung. Eisenlieferanten sind etwa rotes Fleisch, Vollkornbrot oder Hülsenfrüchte. Auch Nahrungsergänzungsmitteln wird eine Heilkraft zugeschrieben. Wer sich vegan ernährt, hat ein höheres Eisenmangel-Risiko. Hier ist die regelmäßige Erstellung eines Blutbildes angeraten.