Der idyllische Pappelteich im Maurer Wald soll auf Initiative der Bezirksvertretung und mit Unterstützung der Fachdienststelle der Stadt gerettet werden. Da dem Naturjuwel auf kurze Sicht die Austrocknung droht, muss wahrscheinlich eine Wasserleitung gebaut werden.
Zugebaut
Das kleine Gewässer ist schon seit dem Jahr 1872 in Landkarten verzeichnet. Um 1940 wurde es als Badeanlage für die Bewohner einer Kaserne in Mauer ausgebaut und erhielt eine Uferbefestigung aus Beton. Der Teich speiste sich hauptsächlich aus Regenwasser. Die kleine Quelle, aus der er hervorging, wurde als Zufluss unterbrochen. Heuer im Sommer wurden Wassertanks zum Nachfüllen eingesetzt. Nun wird geklärt, welche Maßnahmen gegen die Austrocknung helfen.