Eine dringende Offensive für den Schwendermarkt verlangt der Chef des Wirtschaftsverbandes im Bezirk. So kann es nicht weitergehen.
“Wirklich schiach”
„Der ist wirklich schiach“, sagt Silvia S., als sie vor Ort vom WIENER BEZIRKSBLATT zum Schwendermarkt befragt wird. „Sicher einer der unattraktivsten in ganz Wien.“ Das kann niemand, der Augen im Kopf hat, leugnen.
Tolles Umfeld
„Wenn wir schon den Schwendermarkt haben, sollten so viele Standler wie möglich hier ihre Waren anbieten!“ Auch André Stolzlechner, Chef des Rudolfsheim-Fünfhauser Wirtschaftsverbandes, macht sich Sorgen und fordert eine Offensive ein. So wie der Markt jetzt aussehen würde, sei er nicht zufriedenstellend. Die Öffnungen einiger Stände werden von Woche zu Woche verschoben. Dabei wäre das Umfeld mit der lässigen Graffitiwand, dem guten Öffi-Anschluss und dem kleinen Einkaufscenter doch gut.
„Falls es andere Ideen gibt, sei es in Richtung Bauernmarkt, oder wenn es Wünsche und Fragen gibt, stehe ich gerne zur Verfügung“, meint dazu Stolzlechner.
