Seit Jahren betreuen Tierschützer in Hernals mehrere Amphibienschutzprojekte, wie auch jenes an der Amundsenstraße zwischen der Marswiese und dem Hanslteich.
Die Umweltabteilung der Stadt stellt dafür 600 Meter lange Zäune an beiden Straßenseiten zur Verfügung. Sie sorgen dafür, dass die Tiere nicht auf die Straße gelangen. Stattdessen fallen sie in 71 Kübel, die in das Erdreich eingelassen sind. Freiwillige Helfer entleeren die Kübel zweimal täglich – bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die Tierschützer sind teilweise bis spät in die Nacht unterwegs, um Tiere zu retten.