Stadt hilft: Lkw mit 40 Spitalsbetten für die Ukraine

Übergabe: Botschafter Vasyl Khymynets, die Generaldirektorin des Gesundheitsverbundes Evelyn Kölldorfer-Leitgeb und Bürgermeister Michael Ludwig (Bild: Stadt Wien/Jobst).

Der bittere Krieg am Rande Europas geht weiter. Die Stadt versucht zu helfen, wo es geht: Bisher wurden 70 Lastwagen mit 425 Tonnen Hilfsgüter in den Osten geschickt.

Am Donnerstag haben Bürgermeister Michael Ludwig, Gesundheitsverbund-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb und der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets, der gute Kontakte zur Stadt pflegt, den nächsten Lkw auf die Reise geschickt. Darin enthalten sind 40 Spitalsbetten und 71 Matratzen aus der Klinik Favoriten.

Bilanz: 425 Tonnen Hilfsgüter

“Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar 2022 hat Wien umfassende Hilfslieferungen organisiert”, so Ludwig. “Seither wurden insgesamt 425 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine geschickt, darunter vor allem medizinische Ausrüstung, Betten und Rettungsfahrzeuge.” Alleine seit dem 1. Jänner 2024 waren es 20 Sattelschlepper mit 128,38 Tonnen medizinisch-technischer Ausrüstung.

Ein klares Signal

Alles das zeige, “wie wichtig der Zusammenhalt in Europa sowie die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt ist”, so das Stadtoberhaupt. Und er stellt klar: “Wir haben Erfahrung und persönliche Kontakte, um zu gewährleisten, dass unsere Hilfe dort ankommt, wo sie wirklich benötigt wird.”

Hans Steiner
Chefredakteur