Letzte Woche stellte der bekannte TV-Entertainer, Extrem-Marathonläufer und Umdenk-Roman-Autor Alexander Rüdiger seine Ausdauer erneut auf die Probe.
Gemeinsam mit einer bunt gemischten Gruppe erklomm er den sogenannten „Mount Everest von Wien“. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Ausflug ins Himalaya, sondern um den Leopoldsberg bei Wien, den Rüdiger ganze 36 Mal erklomm und wieder hinabstieg. Mit einer beeindruckenden Distanz von 108 Kilometern, 9000 Höhenmetern und fast 20.000 überwundenen Stufen forderte er sich dabei heraus wie kaum ein anderer.
36 Auf- und Abstiege: Eine körperliche und mentale Grenzerfahrung
Wer den Leopoldsberg kennt, weiß, dass schon ein einzelner Aufstieg schweißtreibend ist. Für Alexander Rüdiger war dies jedoch nur ein weiterer Schritt in seiner außergewöhnlichen Laufkarriere. „Die Herausforderung, die ich mir gesetzt habe, ist physisch wie mental ein Marathon der besonderen Art“, erklärte Rüdiger. Die Konsequenzen dieses ehrgeizigen Vorhabens spürte er deutlich: Blasen, Blutergüsse und schmerzende Muskeln begleiteten ihn auf jedem Schritt des Weges. Doch das Ziel, den „Mount Everest von Wien“ zu bezwingen, ließ ihn alle Anstrengungen vergessen.
Vom Extremsport zum kulinarischen Genuss: Ein Geburtstag wie kein anderer
Kaum hatte Rüdiger diese extreme Herausforderung gemeistert, stand er bereits vor der nächsten – diesmal jedoch in kulinarischer Mission. Anlass für die nächste Feier war sein 55. Geburtstag, den er im traditionsreichen Marchfelderhof beging. „Diesmal war es ein extrem köstlicher Marathon“, schmunzelte er und lud prominente Freunde und Weggefährten zur Feier ein. Im „Weltspartags-Outfit“ nahm er die Glückwünsche seiner Gäste entgegen und blickte voller Freude auf den besonderen Tag.
Eine Rückkehr zu den Wurzeln: Der Marchfelderhof und die prägende Kochlehre
Für Alexander Rüdiger ist der Marchfelderhof weit mehr als nur ein Restaurant. Vor fast 40 Jahren begann er hier seine Kochlehre und schuf damit den Grundstein für seine Liebe zum Kochen. „Es ist ein besonderer Ort für mich, an den ich immer wieder gerne zurückkehre“, erzählte Rüdiger. Noch heute kocht er privat leidenschaftlich für Freunde und zeigt stolz, was er einst im Marchfelderhof gelernt hat. Dieser Ort ist ein Teil seiner Geschichte und prägte seinen Weg nicht nur als Koch, sondern auch als Persönlichkeit.
Prominente Gäste und kulinarische Highlights
An Rüdigers Seite feierte eine illustre Gesellschaft, darunter die Burlesque-Kabarettistin Michaela Wolf alias Wendy Night und Gernot Kranner, bekannt als Vampirjäger Professor Abronsius. Hausherr Peter Grossmann und Küchenchef Christian Langer verwöhnten die Gäste mit einer festlichen Auswahl an Speisen: Von Rote-Rüben-Carpaccio über Kürbisschaumsuppe bis hin zu Zanderfilet und Wildschwein- sowie Entenbraten blieben keine kulinarischen Wünsche offen.
Eine süße Krönung und ein gesungenes „Happy Birthday“
Die Feier erreichte ihren Höhepunkt mit einer gigantischen Schoko-Krokant-Torte, kunstvoll dekoriert mit einem vergoldeten Treppenberg – eine symbolische Erinnerung an Rüdigers zahlreiche erklommene Höhen. Mit einem lautstarken „Happy Birthday“ wurde der Geburtstag des Marathonläufers und Entertainers gebührend gefeiert. Kurz darauf tauchte die Feiergesellschaft in die nächste aufregende Etappe ein: eine blutrünstige Halloween-Nacht, die die Fröhlichkeit der Geburtstagsfeier in ein mystisches Finale verwandelte.