
Im Herbst wird der erste Teil zwischen Gürtel und Clementinengasse fertig. Dann wird an den Abschnitten zwei und drei der Umgestaltung gearbeitet.
Das Vorbild des Mega-Umbaus ist die Thaliastraße im 16. Bezirk, die in Bälde fertig wird. Auch die „Hauptstraße“ des 15. Bezirks wächst unaufhörlich. Und obwohl es Kritik an wegfallenden Parkplätzen gibt, ist die Bilanz in Summe positiv.
Viele Vorteile
Die Thaliastraße zeigt, dass eine „Einkaufsstraße“, die genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer schafft, angenommen wird. Die Äußere Mariahilfer Straße wird im ersten Bauabschnitt 18 neue Bäume, 800 m2 Grünraum, breitere Gehsteige mit neuer Pflasterung, 600 Meter moderne Radinfrastruktur, 22 Sitzelemente und 17 Cooling-Bereiche haben.
Seitengassen
Nicht nur die MaHü selbst, sondern auch die Seitengassen werden modernisiert. Etwa die Palmgasse nahe dem Westbahnhof, die zwischen Mariahilfer Straße und Robert-Hamerling-Gasse verkehrsberuhigt wird. Wichtig ist Bezirk und Stadt auch, dass die Öffis ungehindert fahren können: Auf den Linien 52 und 60 sind täglich 20.000 Menschen unterwegs.
Bis Schlossallee
Parallel zu den laufenden Arbeiten wird schon die nächste Etappe ab der Clementinengasse überlegt. Am Ende wird die „Bezirksmeile“ bis zur Schlossallee auf 1,9 Kilometer Länge umgestaltet sein und dem Bezirk hoffentlich einen kräftigen Schub verleihen.