Das erste Novemberwochenende steht vor der Tür und bringt für die Wiener eine Vielzahl von Ereignissen mit sich, die den Verkehr und das Stadtleben beeinflussen werden. Sowohl das Ende der Herbstferien als auch die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen sowie das mit Spannung erwartete Konzert von Gigi D’Agostino versprechen ein ereignisreiches Wochenende.
Die Herbstferien neigen sich dem Ende zu. Schüler aus allen neun Bundesländern werden in ihre Schulen zurückkehren. Dies bedeutet für Wien und die umliegenden Verkehrsachsen, dass die Straßen voller Rückkehrer sein werden. ARBÖ-Experten warnen vor Staus, insbesondere am Samstag. Besonders betroffen sind Straßen wie der Neubaugürtel und die Hütteldorfer Straße, wo Geduld gefragt sein wird.
Friedhofsbesuche an Allerheiligen und Allerseelen
Für viele stehen die Feiertage im Zeichen des Gedenkens. Allerheiligen und Allerseelen sind Tage, an denen zahlreiche Menschen die Gräber ihrer Verwandten und Freunde besuchen. Die gute Nachricht: An diesen Tagen sind die Parkscheine nicht erforderlich. Das heißt, dass Besucher ihre Liebsten ohne zusätzliche Kosten in den Friedhöfen gedenken können.
„Achtung! Lokale Kurzparkzonen können aber gelten, sind aber ausgeschildert. Auch Halte- und Parkverbote sind weder am Feiertag noch am Wochenende aufgehoben“, warnen die ARBÖ-Verkehrsexperten. Daher empfiehlt sich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, die an diesen Feiertagen verstärkt eingesetzt werden.
Gigi D’Agostino in der Wiener Stadthalle
Ein weiteres Highlight des Wochenendes ist das Konzert von Gigi D’Agostino am Samstag, dem 2. November, ab 18 Uhr in der Stadthalle. Fans werden in Scharen erwartet, was ebenfalls zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen wird. Autofahrer sollten besonders auf die Straßen rund um die Stadthalle achten, insbesondere den Neubaugürtel und die Hütteldorfer Straße, wo Staus vorprogrammiert sind.
Für die Anfahrt gibt es eine gute Nachricht: Die regulären Kurzparkzonen, die Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr gelten, sind an diesem Tag nicht relevant. Dennoch sollten Halte- und Parkverbote beachtet werden, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Alternative Parkmöglichkeiten sind die Märzparkgarage und die Stadthallengarage. Wer auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzt, findet mit der U6 und den Straßenbahnlinien 6, 9, 18, 49 sowie der Buslinie 48A eine gute Anbindung.