Beste Behandlung ohne Zeitdruck bei Amethyst

„Amethyst“-Geschäftsführer Paul Stuchetz (l.) und David Kuczer, Facharzt für Radioonkologie und Strahlentherapie. Behandelt wird mit modernsten Geräten. | ©Elisabeth Lechner

Amethyst“ im 9. Wiener Gemeindebezirk ist ein Zentrum für herausragende Krebsbehandlung. Das Credo: individuelle, schonende Bestrahlung. 

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Gerade Krebspatient*innen bedürfen zeitintensiver Beratung und Zuwendung. Bei „Amethyst Radiotherapy“, einer Privatordination für Strahlentherapie und Radioonkologie im Untergeschoß der Wiener Privatklinik im neunten Bezirk, sind individuelle Betreuung und Behandlung ohne Zeitdruck gewährleistet.

„Rund die Hälfte aller Krebspatient*innen benötigen im Lauf der Erkrankung eine Bestrahlung“, erklärt „Amethyst“-Geschäftsführer Dr. Paul Stuchetz: „Bei uns bekommen sie eine exakt auf sie zugeschnittene individuelle Strahlenbehandlung und sie werden intensiv persönlich betreut.“ 

Kein Zeitdruck

Das Procedere erklärt Dr. David Kuczer, Facharzt für Radioonkologie und Strahlentherapie, der seine Patient*innen bei „Amethyst“ behandelt: „Die hochmoderne Infrastruktur bietet die technischen Möglichkeiten, neueste internationale Konzepte, die sich als gut erwiesen haben, umzusetzen.“

Ein Team von „Amethyst“-Spezialist*innen erstellt in Zusammenarbeit mit dem Arzt den Plan für die Bestrahlungen.
„Alle Möglichkeiten der Geräte-Software werden genützt. Das ist zeitaufwendig, bringt aber bestmögliche Ergebnisse für die Patient*innen“, so Kuczer. 

Schonende Behandlung

Die häufigsten Krebserkrankungen sind Brustkrebs bei der Frau, Prostatakrebs beim Mann sowie Darmkrebs und Lungenkrebs. Auch Gehirntumore werden u. a. bei „Amethyst“ behandelt. Dank der Erkenntnisse der Medizin sind viele Krebserkrankungen heute chronische Erkrankungen, erklären die beiden Experten. Ein Hauptaugenmerk liegt bei „Amethyst“ auf einer schonenden Strahlentherapie. Bei Patienten mit Prostatakrebs wird etwa darauf geachtet, Sexualität und Kontinenz zu erhalten. Dr. Kuczer: „Das Risiko, dass der Patient eine Windel braucht, liegt nach einer Operation bei 17 Prozent, bei uns gegen null.“ 

Neben Krebserkrankungen werden bei „Amethyst“ u. a. Narbenverwachsungen (Keloide), Fersensporn, Schulter, Tennis- und Golf-Ellenbogen mit Strahlentherapie behandelt.

Gesundheitskasse zahlt (noch) nicht

Aktuell müssen die Kosten für die Strahlentherapie bei „Amethyst“ von den Patient*innen getragen werden. Unverständlich, so Geschäftsführer Stuchetz: „,Amethyst‘-Ordinationen sind u. a. in Frankreich, Polen oder Rumänien Bestandteil des öffentlichen Gesundheitssystems.“

Auch in Deutschland erfolgt Strahlentherapie zu rund 60 Prozent in privat finanzierten Ordinationen mit Kassenvertrag.
„Die Österreichische Gesundheitskasse sträubt sich“, so Dr. Kuczer.
„Obwohl es in den öffentlichen Stellen viel zu wenig Bestrahlungsgeräte gibt. Österreich hat nur rund ein Drittel der Geräte wie das vergleichbar große Bayern …“