Man sollte nicht warten, bis die Temperaturen so richtig fallen. Denn dann sollte das Auto schon längst fit für die kühlere Jahreszeit sein. Hier die wichtigsten Wiener-Bezirksblatt-Tipps.
Die Jahreszeit ist trügerisch und kann ihre Tücken für die Autofahrer haben. Jederzeit kann es passieren, dass die Dämmerung früher einsetzt oder die Sonne plötzlich so tief steht, dass man geblendet wird. Um sicherzugehen, sollte man eher heute als morgen sein Fahrzeug und die vier Räder von Profis checken lassen.
Service im Herbst
Ein Herbstservice verlängert die Lebenszeit des Autos. Öl, Scheibenwischer, Scheibenwischwasser, Gummidichtungen in den Türen, Scheinwerfer und der Kühlerfrostschutz sollten unbedingt kontrolliert werden. Hier kann es leicht sein, dass man als Laie etwas übersieht, das Mechanikern sofort auffällt.
Sicht und Reifen
Durch die tiefer stehende Sonne sehen viele, dass die Scheiben innen geputzt werden müssen. Ebenso ist bekannt, dass ab 1. November Winterreifen-Pflicht besteht. Doch Achtung: Lassen Sie die „Patscherln“ vom Reifen-Experten kontrollieren! Passt das Alter? Sind die Reifen noch keine sechs Jahre alt? Beträgt die Profiltiefe mehr als vier Millimeter? Wer neue Winterreifen braucht, kann auch die Tests von ÖAMTC und ARBÖ online durchschauen oder sich vorort von den Klubexperten beraten lassen.
Folien schützen Lack
Gut aufpassen sollte man auf den Lack seines Wagens. Das Mindeste ist, sein Vehikel einmal im Monat in der Waschstraße mit Heißwachs zu behandeln, um Salz und Vogelkot wegzuwaschen. Noch besser wäre es, den Lack von Experten versiegeln zu lassen. Oder durch transparente Folien vor Steinschlägen oder Kratzern zu schützen. Der Profibetrieb bringt die Folien so an, dass man sie nicht sieht. Tipps haben zudem die Autofahrerklubs parat: Bei widrigen Bedingungen ist das Abblendlicht einzuschalten. Und extra die Wischerblätter kontrollieren.