Der Becher-Pfand auf dem Donauinselfest hilft LernLEO

©Rene Wallentin

Tolle Aktion am heurigen Donauinselfest: Mit der Spende des Becherpfandes von zwei Euro kann LernLEO geholfen werden.

Das kostenlose Angebot des Samariterbundes Wien wurde 2013 ins Leben gerufen, aktuell werden an drei Standorten mehr als 120 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren aus sozioökonomisch benachteiligten Familien ­betreut. LernLEO bietet Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, gemeinsames Lesen, Spielen und gesundes Jausnen.

Pfand von 2 Euro

LernLEO öffnet den Kindern eine meist etliche Jahre währende Gemeinschaft innerhalb eines geschützten Raumes. So wird ihr Vertrauen in ihr eigenes Können und Schaffen gefördert und neben dem Wissen wächst auch die Persönlichkeit. Wir freuen und bedanken uns, dass wir das Donauinselfest für unsere LernLEOs als wichtige Plattform nutzen können“, ­betont Samariterbund-Landespräsidentin Susanne Drapalik. Geschäftsführer Oliver Löhlein ergänzt: „Im elften Jahr des ­Bestehens von LernLEO ist die Nachfrage nach unserem Angebot ungebrochen hoch. Aktuell haben wir 300 Kinder auf der Warteliste. Bedarf für weitere LernLEOs besteht also mehr denn je.

Herzenssache

Für die Veranstalterin des Donauinselfestes und SPÖ-Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak ist Hilfe selbstverständlich: „Wien ist eine Stadt, in der jede:r nicht nur einen Platz, sondern auch die gleichen Rechte und Chancen hat. Kinder und Jugend­liche brauchen unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Herkunft oder Geschlecht beste Bildungschancen. Das LernLEO vom Samariterbund Wien lässt ganz nach dem heurigen Motto mein Herz höherschlagen.

LernLEO-Ecke

Darüber hinaus wird der Samariterbund an allen drei Festivaltagen ab 14 Uhr beim Hauptzugang Floridsdorfer Brücke mit einem Foodtruck, einem Blaulichtsimulator, diversen Gewinnspielen und vielen Informationen vor Ort sein. Auch eine LernLEO-Ecke wird es geben. „Es ist uns eine besondere Herzensangelegenheit, LernLEO als Charity-Partner des Donauinselfests tat­kräftig zu unterstützen“, so ­Barbara Novak.