Daran sollten Autofahrer jetzt denken

(C) Pixabay: Wenn die Temperaturen sinken, muss das Auto vorbereitet sein.
(C) Pixabay: Wenn die Temperaturen sinken, muss das Auto vorbereitet sein.

Es ist eine Jahreszeit, die für Autofahrer ihre Tücken hat. ­Innerhalb kürzester Zeit kann die Dämmerung einsetzen oder die Sonne kann plötzlich so tief ­stehen, dass man ­unweigerlich geblendet wird. Auf den Autoherbst sollte man sich einstellen und seine vier Räder einem Check bei Profis unterziehen.

Herbstservice

Denn ein Herbst­service ver­längert die ­Lebenszeit des Autos. Unbedingt sollten das Öl, die Scheibenwischer, das Schei­benwischwasser, die ­Gummidichtungen in den Türen, die Scheinwerfer und der Kühlerfrostschutz kon­trolliert werden. Hier kann es leicht sein, dass man als Laie etwas übersieht, das ­Mechanikern sofort auffällt.

Sicht und Reifen

Klar ist vielen, dass die Scheiben innen geputzt werden müssen, um die Sicht in der Dämmerung und bei tief stehender Sonne
zu verbessern. Ebenso ist bekannt, dass ab 1. November die Winter­reifen wieder aufge­zogen werden müssen. Doch Achtung: ­Lassen Sie Ihre „Patscherln“ vom Reifenexperten kontrol­lieren! Passt das Alter noch? Sind die Reifen noch keine sechs Jahre alt? Und beträgt
die ­Profiltiefe mehr als vier Milli­meter? Zen­trale Fragen.

Lack pflegen

Gut aufpassen sollte man auch auf den Lack seines Autos. Das Mindeste ist, sein Vehikel einmal im Monat in der Waschstraße mit Heißwachs zu ­behandeln, um Salz und Vogelkot abzu­wehren. Noch besser wäre es freilich, den Lack von Experten versiegeln zu lassen.

Wertvolle Tipps hat zudem der Autofahrerklub ARBÖ parat: Bei Regen, Nebel oder Schneefall ist unbedingt das ­Abblendlicht einzuschalten,
das Tagfahrlicht reicht nicht aus. Die Wischerblätter sollen ge­sondert kon­trolliert werden – oft sind sie durch die Sommerhitze brüchig oder ­beschädigt.