Das Palais Schönburg wird zum Grätzeljuwel

(C) BV 8: Stadträtin Kathrin Gaal, Bürgermeister Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Martin Fabisch und Gemeinderätin Stefanie Vasold (v.l.n.r.)
(C) BV 8: Stadträtin Kathrin Gaal, Bürgermeister Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Martin Fabisch und Gemeinderätin Stefanie Vasold (v.l.n.r.).

Stadt und Republik einigten sich auf einen Vertrag für die nächsten 60 Jahre. Das Palais Schönborn, das auch das Volkskundemuseum beheimatet, soll auch saniert werden.

Wichtiger Ort für das Grätzel

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Palais Schönborn errichtet, im Lauf der Geschichte hatte das Gebäude bereits viele Funktionen. Seit dem Jahr 1917 ist darin das Volkskundemuseum untergebracht. Gerade in den letzen Jahrzehnten wurden der historische Bau und die Gartenanlage auch immer öfter für Veranstaltungen genutzt und sind ein wichtiger Ort für das Grätzel.

Neuer Vertrag

Die Stadt Wien und die Republik haben jetzt einen Vertrag über die Nutzung in den nächsten 60 Jahren unterzeichnet. „Das Palais Schönborn beherbergt mit dem Volkskundemuseum eine bedeutende Kultureinrichtung unserer Stadt und ist ein wichtiger Ort der Wissensvermittlung. Mit dem Fruchtgenuss-Vertrag kann ein Teil der Wiener Stadtgeschichte erhalten und bewahrt werden. Mit der ­Sanierung des barocken ­Gartenpalais wird ein Bau­juwel wieder zum Strahlen gebracht. Der angrenzende Schönbornpark ist ein unverzichtbares Naherholungsgebiet für die Josefstadt“, so Bürgermeister ­Michael Ludwig und Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadt­rätin Kathrin Gaál. Bis 2026 soll das Gebäude generalsaniert werden.