Die Häuser zum Leben stärken Menschenrechte für Senior:innen!

©Philipp Horak/ Häuser zum Leben

In einer wegweisenden Entscheidung, die am Internationalen Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember, getroffen wurde, hat sich Österreichs führender Anbieter für Seniorinnen-Wohnen, Pflege und Betreuung, dazu verpflichtet, neue Maßstäbe zu setzen.

Die Häuser zum Leben, gemeinsam mit den Pensionistinnenklubs, haben sich als Vorreiter in diesem Bereich positioniert, indem sie sich aktiv dazu verpflichten, die Menschenrechte älterer Menschen zu stärken, zu schützen und ihre Mitbestimmung auszubauen.

Menschenrechte als grundlegende Richtlinie der Arbeit

Die Entscheidung, die von 5.000 engagierten Mitarbeiterinnen, 9.000 Bewohnerinnen und 23.000 Klubmitgliedern unterstützt wird, markiert einen Meilenstein in der Pflege und Betreuung älterer Menschen in Österreich. Die Häuser zum Leben sehen die Menschenrechte als grundlegende Richtlinie ihrer Arbeit, und diese neue Verpflichtung reflektiert ihr tiefes Engagement für das Wohlbefinden und die Würde der Senior*innen.

Unabhängige Lebensführung älterer Menschen wird gefördert

Die Häuser zum Leben und Pensionist*innenklubs fördern mit ihrem Angebot der qualitätsgesicherten und kontinuierlichen Unterstützung, Pflege und Betreuung eine unabhängige Lebensführung älterer Menschen in der Stadt Wien. Dabei werden die Nichtdiskriminierung und Gleichstellung unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, Elternschaft, Ethnie, Herkunft oder Religion, Behinderung sowie Alter bereits gelebt.

Die Prävention von Diskriminierung wird verstärkt

Die Prävention von Diskriminierung, Vernachlässigung, Misshandlung und Verletzungen der Würde wird weiter verbessert, um die Autonomie und das Wohlbefinden älterer Menschen nachhaltig zu schützen. Erste Schritte wurden in diesem Jahr mit dem Auftrag zur Ausarbeitung eines Gewaltschutzprogramms in Zusammenarbeit mit dem Gewaltschutzzentrum Wien sowie der Installation des Hinweisgeber*innensystem gesetzt. Verstöße gegen Menschenrechte sollen umgehend erkannt, untersucht und sanktioniert werden, während der Dialog zur Einhaltung von Menschenrechten gefördert wird. Darauf aufbauend werden im nächsten Jahr weitere Schritte in den Häusern zum Leben gesetzt.