Anfang Mai war für das Dorotheum, das neben dem Haupthaus in der Dorotheergasse in der City zwölf Filialen betreibt, der Shutdown vorbei. Und siehe da: Das Interesse, Preziosen zum Verpfänden zu bringen, hielt sich in Grenzen.
Hochburg
„Die Neubelehnungen sind nicht, wie wir es vermutet hätten, gestiegen“, konstatiert Michael Holubowsky, Bereichsleiter „Pfand“ des 1707 gegründeten Hauses. Vielmehr hätten die Kunden ihre verpfändeten Wertgegenstände – 99 Prozent sind Uhren und Juwelen – ausgelöst oder aber die Belehnung verlängert.
Die Filiale in der Wallensteinstraße nennt Holubowsky „eine der Hochburgen“ in Wien. Hier werden auch Autos belehnt.