Er lebt 20 Jahre im Bezirk und hat sich nun mit „Die Liebe und die rote Acht“ einen großen Traum erfüllt: „Es war immer ein Lebensziel, eine Geschichte zu veröffentlichen – und mir wurde bescheinigt, eine Begabung dafür zu haben“, sagt Rudolf Oszvald zum Wiener Bezirksblatt.
Achter-Geheimnis
Ein mutiger Schritt: „Ob das Buch gut ist, mag der verehrte Leser entscheiden.“ Spannend scheint es zu sein, wie uns der „Nachbar der Woche“ schildert: „Ich finde zufällig einen Ermordeten auf, lerne dabei eine Frau von der Kriminalpolizei kennen, verliebe mich in sie und werde immer weiter in die Ermittlungen hineingezogen.“ Für Oszvald ist der Unterhaltungsroman „eine Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi, wobei auch ein wenig Sozialkritik und selbst ein kleiner Reisebericht enthalten sind“. Und spannend, was die rote Acht damit zu tun hat …
Fachhandel
Vielleicht kann das Buch ja ein kleines Weihnachtsgeschenk aus Ottakring sein. Es ist erschienen im Paramon-Verlag, hat 311 Seiten, kostet 15 Euro und liegt im Fachhandel, bei Morawa, auf.
Rudolf Oszvald im Porträt
Name: Rudolf Oszvald
Beruf: Kaufmännischer Angestellter
Alter: 53
Hobbys: Reisen, Schreiben, Schwimmen, Lesen, Motorradfahren, Freunde treffen, Philosophieren, Formel 1 schauen, Faulenzen
Familienstand: Seit 14. Juni 2014 verheiratet mit meiner wundervollen Gabriele
Wohngrätzel: Seitenberggasse, Römergasse, Heigerleinstraße
Was ich an meinem Bezirk mag: Die Vielfalt und Ruhe in manchen Teilen Ottakrings, die Natur und den nahen Wienerwald. Und die sehr guten Lokale, auch die öffentliche Anbindung und die Infrastruktur – Supermärkte, Apotheken, alles in der Nähe. Ich mag auch das Flair, vor allem im Sommer.
Was ich an meinem Bezirk nicht mag: Manchmal sind es mir zu viele Menschen und es ist mir allgemein zu laut. Aber dieses Gefühl betrifft nicht nur den Bezirk.
Was mir wichtig ist: Ehrlich und friedlich leben. Und sich ab und zu an schönen Dingen erfreuen.
Lebensmotto: Ich habe keine Angst vor dem Morgen, denn ich kenne das Gestern und lebe das Heute.