Wie wäre es mit kleinen Experimenten in diesem Sommer? Mit ein paar leeren, sauberen Schraubgläsern kann es schon losgehen. Sie eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Suppen, Salate, Säfte, Gemüse oder Gulasch in jedem Aggregatzustand: Geht alles im Glas!
Ist das Gefriergut flüssig, einfach oben einen kleinen Rand frei lassen, damit es sich in der Kälte etwas ausdehnen kann – und ab in den Tiefkühler, mit oder ohne Schraubdeckel drauf. Das vermeidet gleich mehrfach Plastik: im eigenen Körper, weil Glas keine Schadstoffe ans Essen abgibt. Und in der Umwelt, weil man nie wieder Plastikbehälter zum Einfrieren kaufen muss – ergo freut das auch die Geldbörse.
Essig als Weichspüler
Ähnlich multitalentiert ist ein fünfprozentiger heller Essig aus der Glasflasche. Der kostet im Supermarkt nicht viel und ersetzt spielend den Weichspüler in der Waschmaschine. Er macht die Wäsche wunderbar weich und hinterlässt nicht den geringsten Geruch. Wer das nicht glauben mag: Bitte ausprobieren! Wer Duft liebt, kann der Essigspülung ein paar Tropfen reines ätherisches Öl zugeben – und schon duftet die Wäsche, ganz ohne die Umwelt oder die eigene Haut zu strapazieren.
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