Das neue geförderte Wohnprojekt „Eisteichterrasse“ des Bauträgers ARWAG an der Bürgerspitalwiese 10 bringt 150 neue geförderte Wohnungen nach Simmering. Die Wohnhausanlage liegt direkt am großen und ruhigen Hyblerpark sowie an der U3-Station Zippererstraße. Insgesamt sind hier 150 Wohnungen mit Superförderung entstanden, 75 davon als besonders günstige SMART-Variante. Die förderbaren Gesamtbaukosten des neuen Wohnprojekts belaufen sich auf rund 21,5 Mio. Euro, die Stadt Wien unterstützte die Umsetzung mit rund 9,7 Mio. Euro Fördermitteln.
Miteinander
Zum Wohnen gehört in Wien das Miteinander: Deshalb begrüßten Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál, Bezirksvorsteher Thomas Steinhart und die beiden ARWAG-Vorstände Thomas Drozda und Christian Raab die neuen Bewohnerinnen und Bewohnern bei einem Willkommensfest mit Programm für die ganze Familie. Für die Unterhaltung der kleinen Gäste sorgten ein Zauber-Clown und ein Spielebus der Wiener Kinderfreunde.
Sozialer Wohnbau
Über 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben in geförderten Wohnungen oder Gemeindewohnungen. Auch für die Zukunft ist vorgesorgt: „Dieses Projekt gehört zum Wiener Weg des sozialen Wohnbaus, der leistbares Wohnen auch für die Zukunft sicherstellt“, so Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál anlässlich des Willkommensfestes.„Ein leistbares Leben für alle Wienerinnen und Wiener ist Voraussetzung für Frieden und sozialen Zusammenhalt. Ein Meilenstein für diesen Wiener Weg ist auch die eingeführte Widmungskategorie ‚Geförderter Wohnbau‘“, führt sie weiter aus: „Damit ist gesetzlich festgelegt, dass gewidmete Wohnbauflächen zu 2/3 mit geförderten Wohnungen bebaut werden müssen.“
Konkret zum Wohnprojekt „Eisteichterrasse“: Es wurde mit ‚Superförderung‘ errichtet und bietet daher sehr günstige Konditionen für die Mieter. Die Hälfte der Wohnungen sind SMART-Wohnungen und die Grundrisse auf optimale Raumausnutzung ausgerichtet. Die Lage und die Infrastruktur dieser Wohnhausanlage ermöglichen kurze Wege im Alltag mit einem großen Park als Erholungsraum vor der Haustür – Bedingungen, für die auf dem privaten Wohnungsmarkt meist noch einmal aufgezahlt werden muss. „Gemeinsam mit der perfekten Öffi-Anbindung und dem Niedrigenergie-Standard hat das Projekt auch einen zukunftsfähigen ökologischen Fußabdruck“, betonte die Vizebürgermeisterin.
Teil eines lebendigen Grätzls
Die neuen Mieter profitieren auch von einem großen Angebot an nachbarschaftlichen Aktivitäten. Das Wohnprojekt ist Teil eines lebendigen Grätzls: Geschäfte, Kindergärten, Schulen, Lokale, medizinische Versorgung sowie Freizeitmöglichkeiten liegen in unmittelbarer Nähe. Auch die Wohnhausanlage bietet viele Angebote zur Vernetzung und für eine gute Nachbarschaft: Es gibt gemeinschaftlich nutzbare Flächen wie eine Dachterrasse oder einen Gemeinschaftsraum.
„Der soziale Wohnbau hat in Simmering eine 100-jährige Tradition und prägt diesen Bezirk wie kaum einen anderen. Hier auf der Bürgerspitalwiese, in einem der ältesten Teile Simmerings, ist eine neue geförderte Wohnhausanlage entstanden, deren Bewohnerinnen und Bewohner ich herzlich begrüße. Simmering wächst – und die Neubautätigkeit, die Infrastruktur und das Angebot im Bezirk wachsen mit“, sagte Bezirksvorsteher Thomas Steinhart.
Nachhaltiges Wohnprojekt mit Geschichte
„Mit dem Projekt ‚Eisteichterrasse‘ konnten wir ein Niedrigenergiehaus mit 150 Wohnungen realisieren, das einerseits den Nachhaltigkeitskriterien entspricht und andererseits die wechselvolle Geschichte der Eisgewinnung in Altsimmering reflektiert. Überdies besticht die Bürgerspitalwiese 10 durch eine hervorragende Verkehrsanbindung. Die U3-Station Zippererstraße ist direkt vor der Tür, genauso wie der zur aktiven Regeneration einladende Hyblerpark“, so Thomas Drozda, Vorstand der ARWAG.
ARWAG-Vorstandskollege Christian Raab ergänzt: „Als Bauträger haben wir das Konzept des gemeinschaftlichen Lebens in der Großstadt umgesetzt: Alle Annehmlichkeiten des modernen Lebens inklusive bester Infrastruktur – kombiniert mit Angeboten für alle Mieterinnen und Mieter, die Lust auf Vernetzung und ein interessiertes Miteinander haben.“