Energie-Infothek hilft bei Förderungen

(C) PID/David Bohman v.l.n.r.: Michael Eibensteiner (Leiter Nachbarschaftszentren Wiener Hilfswerk), Sabine Geringer (Geschäftsführerin Wiener Hilfswerk), Sozialstadtrat Peter Hacker.
(C) PID/David Bohman v.l.n.r.: Michael Eibensteiner (Leiter Nachbarschaftszentren Wiener Hilfswerk), Sabine Geringer (Geschäftsführerin Wiener Hilfswerk), Sozialstadtrat Peter Hacker.

Die zehn Hilfswerk Nachbarschaftszentren, gefördert von der Stadt Wien, bieten mit der „Energie-Infothek“ einen Open Room, der zu bestimmten Zeiten für alle in Wien lebenden Menschen offensteht und sich mit Fragen zum Thema Energie und der Bewältigung der Teuerungen beschäftigt. Das wesentliche Ziel dieser Initiative ist es, die Wienerinnen und Wien niederschwellig und lokal dabei zu unterstützen, sich bei den vielen unterschiedlichen Energie-Unterstützungsangeboten in Österreich zurechtzufinden. Dafür stehen bis Ende Februar rund 100 Beratungstermine zur Verfügung.

Mehr als 100 Beratungstermine bis Ende Februar 2023

Interessierte können bei fortlaufenden Terminen persönlich oder telefonisch und ohne Anmeldung Fragen stellen – an über 100 Terminen in allen zehn Hilfswerk Nachbarschaftszentren. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten werden alle offenen Fragen geklärt und es wird gemeinsam besprochen, welche nächsten Schritte gesetzt werden können. Das Angebot ist selbstverständlich kostenlos für alle Interessierten.

Stadtrat Peter Hacker betonte Wichtigkeit der „Energie-Infothek“

Das niederschwellige Angebot schlägt die Brücke zwischen den vorhandenen Informationen und den Menschen, die Orientierung brauchen, um nicht um eine Unterstützung umzufallen, nur weil die notwendigen Informationen dazu gefehlt haben.

„In einer Krise zeigt sich der Charakter einer Gemeinschaft. Wien hat es durch eine gemeinsame Kraftanstrengung geschafft, bisher gut durch die Pandemie zu kommen. Jetzt sind wir mit dem Ukraine-Krieg, der Teuerung und sehr hohen Energiepreisen konfrontiert. Nahezu selbstverständlich scheint es in Wien erneut, wieder zusammenzuhalten und zusammenzuhelfen, wenn es schwierig wird. Deshalb sind Projekte der Wiener Nachbarschaftszentren so wichtig, weil hier im eigenen Grätzel quasi direkt vor der eigenen Haustüre beraten, informiert und unterstützt wird“, so Sozialstadtrat Peter Hacker.

Informationsangebot für alle in Wien lebenden Menschen

Wo komme ich in Wien auf welchem Weg zu welchen Unterstützungsmöglichkeiten, um die eigenen Energiekosten decken zu können? Habe ich Anspruch darauf und wie komme ich konkret zu meiner Unterstützung? Ob grundsätzliche Informationen zum Klimabonus, der Energieunterstützung Plus, dem Wiener Energiebonus 22 oder zu Möglichkeiten der Energieberatung – all dies wird in der „Energie-Infothek“ behandelt.

„Es gibt manchmal Situationen, in denen man vor einer Flut an unterschiedlichen Informationen steht, die oft alleine nicht bewältigbar sind. Mit der ‚Energie-Infothek‘ wollen wir mit unseren Expertinnen und Experten für all jene Menschen im Grätzel da sein, Klarheit schaffen und Unterstützung für die nächsten Schritte geben, die unsere Beratung und Begleitung gerne in Anspruch nehmen möchten“, so Sabine Geringer, Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks.

Hilfswerk Nachbarschaftszentren behandeln aktuelle Themen

Bereits bei einem Vorgänger-Projekt, der Impf-Infothek des Wiener Hilfswerks, bekamen Wienerinnen und Wiener aktuelle Infos zum Thema COVID-19-Schutzimpfung, Antworten durch erfahrene Gesundheitsberaterinnen und –berater sowie konkrete Unterstützung bei der Anmeldung zur Impfung. Dieses Angebot wurde von über 1.000 Wienerinnen und Wienern gut angenommen.

Die Termine und weitere Informationen zur „Energie-Infothek“ finden Sie unter: www.nachbarschaftszentren.at/energie-infothek