Feine Wäsche-Tradition in der Schwäbischen Jungfrau

Johanna Vanicek
Johanna Vanicek (c) Stefan Diesner

Ein Geschäft mit viel Geschichte

Johanna Vanicek ist so bekannt wie ihr Geschäft „Zur Schwäbischen Jungfrau“ am Wiener Graben – ein Eldorado für all jene, die ­erlesene Wäsche für Tisch und Bett schätzen. Die Chefin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, nur das Beste anzubieten. Seit nunmehr 62 Jahren verkauft sie ihre exquisite Ware mit Verve.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Edelste Waren

Feinster Damast, hochwertiges Leinen, kunstvolle Stickereien, strahlend bunte Blüten auf Tellertüchern – wer sich in Johanna Vaniceks Geschäft Zur Schwäbischen Jungfrau am Graben 26 in der Inneren Stadt umsieht, ist fasziniert von der Warenvielfalt und der Qualität des Angebots. Seit 62 Jahren versorgt sie ihre anspruchsvolle ­Klientel mit ­feiner Tisch- und Bettwäsche. Ob Badezimmer oder Wellnessbereich ausgestattet werden: „Wir beliefern jene, die Qualität schätzen und Geschmack haben“, sagt die Chefin. Dass Sonderwünsche prompt erfüllt werden, versteht sich von selbst: „Wir haben ein eigenes Näh­atelier.“

Kundschaft aus der ganzen Welt

Hochzeitslisten werden gern bei der „Schwäbischen Jungfrau“ aufgelegt. Und im Gästebuch haben sich Kunden aus der ganzen Welt verewigt, Könige, Schauspieler, Dichter. „Aber“, das ist Johanna Vanicek wichtig, „wir statten nicht nur Chalets, Schiffe und Flugzeuge mit unserer Wäsche aus, bei uns ist jeder willkommen. Viele schätzen unsere Frotteewaren und kaufen Hand­tücher.“ Auch wohlfeile sowie stilvolle Mitbringsel kann man erwerben. Johanna Vanicek empfiehlt: „Taschentücher mit Monogramm!“

Kaiserlieferungen im 18. Jahrhundert

Früher lieferte man auch ans Kaiserhaus, etwa Bett­wäsche für Kaiserin Sisi. Ein Exemplar gibt es noch, Johanna Vanicek hält es gut unter Verschluss: „Es überrascht, wie einfach die Bettwäsche ist, aber wunderbar filigran bestickt.“ Die Geschichte des Traditionsbetriebs „Zur Schwäbischen Jungfrau“ reicht ins Jahr 1720 zurück. Nach mehreren Übersiedelungen ist das Geschäft nun seit 90 Jahren am Graben. Ans Aufhören denkt Johanna Vanicek noch nicht, sie will 102 werden. Dennoch: Mit Theodor Vanicek, der bereits höchst erfolgreich im Geschäft mitarbeitet, steht schon die nächste Generation in den Startlöchern.

Weitere Informationen zum Unternehmen: Zur Schwäbischen Jungfrau