Frauentag: Krebs-Kongress zu Gast im Parlament

von links: Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Doris Kiefhaber | ©Parlamentsdirektion/Johannes Zinner

Brust­­krebs und Unterleibs­­krebs gehören zu den häufig­sten Krebs­­arten bei Frauen. Aus diesem Anlass lud die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures und die Österreichische Krebshilfe am Internationalen Frauentag in das erst kürzlich renovierte Parlament zum „Brust- und Unterleibskrebskongress“. 

Die Nationalratsabgeordneten räumten ihren Platz damit Patientinnen direkt vor Ort Fragen an Expert­innen und Experten stellen konnten. Die Auf­­klärung, der Aus­­tausch und der Um­­gang mit der Erkrank­­ung und ihren Folgen standen im Mittelpunkt.

Brustkrebs

Nach der Eröffnungsrede von Doris Bures und Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, war der Vormittag dem Thema Brustkrebs, der häufigsten Krebserkrankung bei Frauen, gewidmet. Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an dieser Krankheit. Dabei steigt das Risiko mit zunehmendem Alter.

Unterleibskrebs

Nach einem gemeinschaftlichen Mittagessen in der Säulenhalle ging es um eine nicht weniger gefährliche Krankheit, dem Unterleibskrebs. Ein Überbegriff für verschiedene Krebsarten der weiblichen Geschlechtsorgane, wie zum Beispiel Gebärmutterhals- oder Eierstockkrebs. Aber auch Genmutationen und ihre Folgen & Unterleibskrebs waren Teil dieses Blocks.

Hilfe & Unterstützung

Im letzten Teil wurde den Patientinnen Hilfestellungen zu Behördengängen, Anträgen und Reha geboten. Expertinnen und Experten beantworteten Fragen zum Kündigungsschutz, Krankengeld, Pflegegeld, steuerliche Vorteile und vieles mehr.

Mehr Infos finden Sie unter www.krebshilfe.net