Teamgeist, Toleranz und Tore beim Fußballturnier der Häuser zum Leben

©Häuser zum Leben

Fair Play trifft Vielfalt beim sportlichen Nachmittag für alle Generationen.

Am 18. Juni ertönte pünktlich um 15 Uhr der Anpfiff auf dem Fußballplatz des SK Slovan HAC in Wien-Penzing. Die Häuser zum Leben, Wiens größter Anbieter für Seniorinnenbetreuung, hatten zu einem sportlichen Nachmittag der besonderen Art geladen: Ein von den Mitarbeiter*innen organisiertes Fußballturnier, bei dem Teamgeist, Fairness und das Miteinander im Mittelpunkt standen. In zwei Gruppen traten insgesamt 14 Teams aus ganz Wien gegeneinander an – mit kreativen Teamnamen, die auf die jeweilige Einrichtung anspielten.

So ging etwa das Team des Haus Leopoldau in Wien-Floridsdorf als „Leoparden“ ins Rennen und traf unter anderem auf eine Auswahl des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern.

Publikum sorgt für echte Stadionstimmung

Die Spieler*innen wurden von einem bunten Publikum lautstark angefeuert: Bewohner*innen, Angehörige und Kolleg*innen sorgten für eine mitreißende Atmosphäre. „Dieses Turnier steht beispielhaft für das, was uns ausmacht: Lebensfreude und das generationsübergreifende Miteinander. Ob Jung oder Alt, auf dem Spielfeld oder daneben – heute zählt, dass wir gemeinsam etwas erleben“, erklärt Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Sein Stellvertreter, Simon Bluma, ließ es sich nicht nehmen, selbst im Team des Haus Wieden mitzuspielen. „Ich bin stolz, Teil dieses Teams zu sein – und damit meine ich nicht nur die Spieler*innen auf dem Feld, sondern auch die vielen helfenden Hände im Hintergrund.“ Zahlreiche Mitarbeiter*innen, die selbst nicht spielten, unterstützten ihre Teams tatkräftig und kümmerten sich ums leibliche Wohl. Die Kolleg*innen der Frischküchen hatten eigens für das Turnier eine bunte Auswahl an Snacks und Erfrischungen vorbereitet, die von Sportler*innen und Besucher*innen gleichermaßen begeistert angenommen wurde.

Sport verbindet Generationen

Sport schafft Verbindungen über alle Altersgruppen hinweg. Junge Fußballtalente und treue Fans im besten Alter fanden hier gemeinsam Freude am Spiel. Besonders die Kinder der Mitarbeiter*innen, die in vielen Teams mitspielten, avancierten schnell zu Publikumslieblingen. Armin Čehić, Direktor des Haus Wieden und Organisator des jährlichen Fußballturniers, beschreibt es so: „Wir wollen ein Fest feiern, bei dem alle die Freude am Spiel erleben – vom Enkel bis zur Großmutter, vom Pfleger bis zur Bewohnerin!“ Maria, Angehörige einer Bewohner*in und treuer Fan, bringt es auf den Punkt: „Ich freue mich, dass unser Team so gut spielt. Sie rennen heute ganz ordentlich – nur ein paar Tore mehr könnten sie ruhig noch schießen!“

Das Fußballfeld als Bühne für Fairness und Respekt

Dank eines klaren Regelwerks, engagierter Schiedsrichter*innen und einer großen Portion Fairness verlief das Turnier reibungslos – mit fliegenden Wechseln, viel Applaus und ohne Abseits. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung war der Beifall für alle Teams. Schließlich spiele man heute nicht in der Champions League, betont Hennefeind: „Fußball bringt Menschen zusammen – über alle Generationen hinweg! Dass auch so viele unserer Bewohner*innen ihre Teams anfeuern, zeigt, wie wichtig Inklusion und Teilhabe für ein selbstbestimmtes Leben im Alter sind.“ Bei der Siegerehrung bedankt sich Christian Hennefeind herzlich bei allen Teilnehmer*innen.

Das Fußballturnier 2025 der Häuser zum Leben