Das ImPulsTanz-Festival feiert seine 40. Ausgabe und verwandelt Wien erneut in die Kultur- und Tanzhauptstadt. Bei der Eröffnung überraschte Bürgermeister Michael Ludwig den langjährigen Intendanten Karl Regensburger mit dem Goldenen Rathausmann.
Der Bürgermeister würdigte damit die bedeutende Rolle von Regensburger für das ImPulsTanz-Festival seit seiner Gründung im Jahr 1984. „Dank zahlreicher großartiger Veranstaltungen wie dieser hat sich Wien als führende Kultur-Metropole positioniert und profiliert“, sagte er. Das Festival trägt auch maßgeblich zur hohen Lebensqualität in der Stadt bei und ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass Wien regelmäßig als eine der lebenswertesten Städte der Welt in internationalen Rankings gewählt wird.
Heuer neuer Besucherrekord erwartet
Ludwig hob hervor, dass das Interesse an den Performances und Workshops nach wie vor ungebrochen ist. Im vergangenen Jahr besuchten 137.700 Tanzbegeisterte das Festival, und es wird erwartet, dass diese beeindruckende Zahl im Rahmen der diesjährigen Jubiläumsausgabe übertroffen wird. Er betonte auch die Errungenschaften und Verdienste von Karl Regensburger sowie seines im Jahr 2021 verstorbenen Mitstreiters Ismael Ivo.
Die Anfänge des Festivals
Die Anfänge des Festivals liegen in den frühen 1980er Jahren, als Karl Regensburger beim damaligen Tanzforum Wien tätig war. Nach einer zufälligen Begegnung mit dem brasilianischen Tänzer Ismael Ivo holte er diesen als Gastlehrer nach Wien. Gemeinsam gründeten sie 1984 die Internationalen Tanzwochen Wien, die 1988 in “ImPulsTanz-Festival” umbenannt wurden.
200 Workshops und 50 Aufführungen
Heute steht das Festival für ein breites Spektrum an Performances, Workshops und Forschungsprojekten. Mit jährlich rund 50 Produktionen in den bedeutendsten Spielstätten der Stadt und über 200 Workshops, die die vielfältigen Facetten des zeitgenössischen Tanzes erlebbar machen, zählt ImPulsTanz zu den wichtigsten Festivals für zeitgenössischen Tanz und Performance weltweit.
