Häuser zum Leben: Sozialarbeit als Brücke zwischen Generationen

©Philipp Horak

Anlässlich des Welttags der Sozialen Arbeit rücken die Häuser zum Leben die unverzichtbare Rolle der Sozialarbeiter*innen in den Fokus.

Unter dem diesjährigen Motto „Stärkt die Solidarität zwischen den Generationen! Damit es uns allen heute und morgen gut geht.“ wird die Bedeutung dieser Arbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt betont.

Wichtiger Beitrag für eine gerechte und solidarische Gesellschaft

Sozialarbeit geht weit über individuelle Unterstützung hinaus – sie ist ein zentraler Bestandteil einer gerechten und solidarischen Gesellschaft. Dies hebt auch Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport sowie Präsident der Häuser zum Leben, hervor: „Gerade im Austausch zwischen den Generationen zeigt sich, wie wichtig soziale Arbeit für ein lebenswertes Heute und Morgen ist.“

Seit 1973 sind Sozialarbeiter*innen in den Häusern zum Leben nicht mehr wegzudenken. Sie unterstützen Bewohner*innen in schwierigen Lebenssituationen, helfen bei der Konfliktlösung und bieten umfassende Beratung. Zudem arbeiten sie in der Flüchtlingshilfe sowie der Hospizbegleitung und tragen dazu bei, das soziale Miteinander der Generationen zu fördern. Mit der Ombudsstelle OSKA steht den Kund*innen und ihren Angehörigen eine Anlaufstelle zur Verfügung, um gemeinsam an einem harmonischen Zusammenleben zu arbeiten.

Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

Der ganzheitliche Ansatz der Sozialarbeit ist ein zentraler Aspekt der Arbeit in den Häusern zum Leben. Nina Fischer, die seit 15 Jahren in diesem Bereich tätig ist, betont: „Ein selbstbestimmtes Leben im Alter ist keine Frage des Alters, sondern der Möglichkeiten. Unsere Aufgabe ist es, diese Möglichkeiten zu schaffen und zu fördern. Wir ermutigen Menschen, aktiv zu bleiben, soziale Kontakte zu pflegen und weiterhin Teil der Gemeinschaft zu sein.“

Der World Social Work Day hebt in diesem Jahr besonders die Bedeutung des generationenübergreifenden Zusammenhalts hervor. Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben, lobt den unermüdlichen Einsatz der Sozialarbeiter*innen: „Ihr hohes Fachwissen und ihre große Empathie ermöglichen es älteren Menschen, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen. Ihr Engagement macht den Unterschied – für jeden Einzelne*n und für die Gesellschaft als Ganzes.“