Gemeindebau mit Donaublick

(C) PID/VOTAVA: Wiener-Wohnen-Direktorin Karin Ramser und der Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (hinten) übergaben die Wohnungsschlüssel an die neuen Mieter Lukas Angerer und Jovanna Glück.
(C) PID/VOTAVA: Wiener-Wohnen-Direktorin Karin Ramser und der Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (hinten) übergaben die Wohnungsschlüssel an die neuen Mieter Lukas Angerer und Jovanna Glück.

2020 erfolgte der Baustart für den Gemeindebau am Handelskai 214a mit sieben Wohnhäusern entlang der Donaupromenade nahe der Reichsbrücke. Jetzt konnten die 332 Wohnungen des 5. Gemeindebau NEU an die neuen Bewohner übergeben werden. 

Wohnen mit Ausblick

Alle 332 Wohnungen verfügen über eine Loggia – viele davon mit einem schönen Ausblick auf die Donau. Sie haben 1 bis 5 Zimmer und sind zwischen 37 und 100 m² groß – passend für unterschiedliche Lebensphasen und Bedürfnisse.

„Die Wiener Gemeindebauten sind seit mehr als 100 Jahren ein Garant für leistbares Wohnen in unserer Stadt. Diese wertvolle Tradition nehmen wir mit in die Zukunft. Es freut mich sehr, dass wir die Wohnungen nun an die Bewohnerinnen und Bewohner übergeben konnten. Mehr als 700 Wienerinnen und Wiener finden im Gemeindebau NEU am Handelskai ihr neues Zuhause – in leistbaren Wohnungen mit unbefristeten Mieten und hoher Lebensqualität. Gemeinschaftsräume und Grünflächen zeichnen das Projekt aus“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal. 

Wachsende Leopoldstadt

„In der wachsenden Leopoldstadt mit hohem Wohnungsdruck halte ich es für ganz wichtig, dass zusätzlich zum geförderten Wohnbau wieder Gemeindebauten errichtet werden. Gemeinsam mit den Projekten in der Engerthstraße 257 und am Handelskai 212 schaffen wir für die Zukunft ein leistbares Wohnungsangebot von mehr als 500 Gemeindewohnungen. Ich heiße die ersten Mieterinnen und Mieter herzlich willkommen in der Leopoldstadt!“, unterstreicht Bezirksvorsteher Alexander Nikolai.  

Zu den neuen Mietern zählen auch Lukas Angerer, der in eine rollstuhlangepasste 2-Zimmer-Wohnung zieht, und die Jungwienerin Jovanna Glück, die erstmals eine eigene Wohnung bezieht. Beide freuen sich sehr über ihr neues Zuhause. Für den körperlich eingeschränkten Lukas Angerer sind die Wohnung und die großzügige Anlage optimal. „Noch dazu brauche ich jetzt nur noch 10 Minuten zur Arbeit.“

Die Jungwienerin Jovanna Glück zieht vom bestehenden Gemeindebau nebenan in die neue Wohnhausanlage und damit ein eigenständiges Leben: „Aber noch nicht ganz, meine Mama wohnt ja glücklicherweise nur wenige Minuten entfernt von mir.“

Viel Platz für Erholung 

Die neue Wohnhausanlage punktet auch mit großzügig gestalteten und begrünten Gartendecks, auf denen es Bereiche für Spiel, Sport, Erholung und zum Garteln gibt. „Großzügige Grün- und Freiflächen und ein breites Angebot an Gemeinschaftseinrichtungen bieten viel Platz für den nachbarschaftlichen Austausch sowie für Freizeit und Erholung. Darüber hinaus unterstützt wohnpartner in der Anfangszeit die Bildung eines lebendigen Miteinanders“, erläutert Wiener Wohnen Direktorin Karin Ramser. 

Intensive Begrünung

Durch ihre gelungene, einzigartige Architektur und ihr Grünraumkonzept stellt die neue Wohnhausanlage einen attraktiven Blickpunkt in der Umgebung dar. „Auf den Gartendecks, Balkonen, Fassaden wurden rund 20.000 Pflanzen gesetzt, die zu einem verbesserten Mikroklima im Wohngebiet beitragen werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Bestands- und Neubaus wurde außerdem eine direkte Verbindungsbrücke zur Donaupromenade geschaffen, die dieses Freizeitareal zusätzlich optimal erschließt “, erklärt WIGEBA-Direktor Ewald Kirschner.

Vorteile auch für die Mieter des Bestandsbaus

Vom Neubau profitieren auch die Bewohner des Bestandsbaus. Sie können die grünen Gartendecks im Neubau mit Kinderspielplatz, Sportbereich, Pergolen, Sitzschaukeln sowie Möglichkeit zum gemeinsamen Garteln ebenfalls nützen. Die moderne Garage, überdachte Freibereiche, die neu gestaltete Wohnstraße sowie der offene Durchgang zum Handelskai sind weitere Pluspunkte.