Hü-Hott: In der Innenstadt sind die Fiaker los!

©Florian Wieser: Ursula Chytracek, Fiakersprecherin der WK Wien
©Florian Wieser: Ursula Chytracek, Fiakersprecherin der WK Wien

Sommerzeit ist Fiakerzeit: Wer Wien einen Besuch abstattet, will nicht auf diese einzigartige Attraktion verzichten – eine Runde durch die Stadt im Fiaker drehen. Mit steigenden Temperaturen zieht es auch immer mehr Touristen in die City, die Fiaker-Hauptsaison ist somit eröffnet!

Wiens Sehenswürdigkeiten aus einer anderen Perspektive zu erleben, ist aber nicht nur für Wienbesucher verlockend, auch immer mehr Einheimische wollen ihre Stadt neu kennenlernen – vorbei an den beeindruckenden Prunkbauten rund um den Ring, fast so wie zu Kaiserszeiten. “Mit einer Kutschenfahrt, entlang der Prunkbauten im ersten Bezirk, erlebt man eine Reise zurück in die Vergangenheit”, so Ursula Chytracek, Fiakersprecherin in der Wirtschaftskammer Wien.

Mögen es Pferde heiß?

Doch die lieb gewonnene Wiener Tradition sorgt auch immer wieder für hitzige Debatten – im wahrsten Sinne des Wortes. Vorwürfe, die Tiere würden unter hohen Temperaturen leiden, wurden jetzt durch ein Gerichtsurteil entkräftigt. Anders als uns Menschen, kommen die Pferde nicht so schnell ins Schwitzen. Um die Tiere dennoch bestmöglich zu versorgen, setzen die Wiener Fiaker auf eine Vielzahl von Maßnahmen. Jeder Standplatz ist mit Futter und Wasser ausgestattet – und liegt zur wärmsten Tageszeit im Schatten. „Es liegt in unserem ureigenen Interesse, dass es den Pferden gut geht. Dementsprechend gut kümmern wir uns auch um sie,” versichert Chytracek.