
Die Wiener Linien starten das Pilotprojekt „Öffi-Packerl“, bei dem Pakete mit der Straßenbahn transportiert werden. Acht Wochen lang testen 150 ausgewählte Personen in der Donaustadt auf den Bim-Linien 25 und 26 diese neue Art der Paketzustellung.
Die Anzahl an bestellten Paketen steigt, nachhaltige und innovative Projekte sind gefragt, um sowohl den Lieferverkehr als auch Staus in der Stadt zu reduzieren. Deshalb starteten die Wiener Linien jetzt den Testbetrieb des innovativen Projekts „Öffi-Packerl“.
Dabei können Fahrgäste Pakete umweltfreundlich mit der Straßenbahn transportieren. Das Testgebiet befindet sich im Norden Wiens. An den Haltestellen Donauspital und Konstanziagasse (Linie 25) sowie bei der Haltestelle Hausfeldstraße (Linie 26) wurden spezielle Paketboxen installiert. An der Haltestelle Kagran folgt die Paketbox Mitte der Woche.
Und so funktionierts:
Die Testpersonen können in der eigens entwickelten „Öffi-Packerl“-App Routenabfragen durchführen. Falls es im System ein Paket gibt, das entlang der gleichen Strecke transportiert werden soll, kann der Pakettransport von demNutzer angenommen werden. Mittels QR-Code können die Fahrgäste die Packerl in den an den Straßenbahn-Haltestellen befindlichen Paketboxen abholen und nach der Fahrt wieder abgeben.
Für ein gutes Miteinander unter den Fahrgästen dürfen die Packerl auf der längsten Seite höchsten 50 cm lang und maximal 5 kg schwer sein.
Alle Infos dazu unter www.wienerlinien.at/oeffi-packerl/anleitung