„COOLING DOWN – Wir schaffen unser eigenes Klima!“ ist ein Projekt des Therapiegartens der Klinik Hietzing. Jetzt wurde es mit dem “Best Practice Award” prämiert.
Steigende Temperaturen können psychische Erkrankungen auslösen oder erschweren. Mit dem Therapiegarten leistet die Klinik Hietzing einen aktiven Beitrag zur Gesundheits- und Klimakompetenz. Die Integration des Gartentherapie-Konzepts in den therapeutischen Alltag ist ein zukunftsorientierter, ganzheitlicher Ansatz, der ganz niederschwellig erfolgt.
„Das Projekt „COOLING DOWN“ zeigt auf beispielhafte Weise, wie ökologische Nachhaltigkeit und psychische Gesundheitsförderung Hand in Hand gehen können“, betont Projektleitern und Internistin Christina Bauernfeind. „Der Garten trägt nicht nur zur Verbesserung des Mikroklimas bei, sondern bietet Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, Selbstwirksamkeit zu erfahren und konkrete Werkzeuge zur Klimaanpassung und Stressbewältigung zu erlernen.“
“Preis”wertes Projekt
Auf rund zwei Hektar naturnah bewirtschafteter Fläche in der Klinik Hietzing gestalten Patienten gemeinsam mit dem Gartentherapie-Team den Therapiegarten aktiv mit. Immer im Fokus – die Nachhaltigkeit. Wurmkisten sorgen für verbesserte Bodenqualität, Gartenabfälle werden zum Mulchen verwendet oder kompostiert und Nützlinge werden gefördert.

Christina Bauernfeind mit Regina Würfl und Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig @ Katharina Eckerstorfer
Jetzt wurde das Projekt mit dem Best Practice Award prämiert. Damit werden innovative Klimaschutzprojekte im Gesundheitswesen, die ökologische Nachhaltigkeit mit gesundheitlicher Prävention verbinden, ausgezeichnet.