Bürgermeister Michael Ludwig hat heute, Mittwoch, an die Opfer des Terroranschlages in Wien vor zwei Jahren mit einer Kranzniederlegung gedacht. „Die Nacht des 2. November 2020 war eine schwere Zäsur in der Geschichte unserer Stadt. Doch wir lassen uns nicht vom Terrorismus in die Knie zwingen. In Wien halten die Menschen zusammen, sie ziehen an einem Strang. Von daher ist für mich als Bürgermeister klar: Wir werden als Stadt immer gegen Terrorismus aufstehen und uns für den sozialen Zusammenhalt stark machen“, erklärte Ludwig.
Beim Gedenkstein am Desider-Friedmann-Platz in der Innenstadt gedachten neben dem Bürgermeister unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer, Vizekanzler Werner Kogler, Innenminister Gerhard Karner, Justizministerin Alma Zadic, der Präsident der Israelitischen Religionsgesellschaft, Oskar Deutsch, und der Präsident der Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich, Ümit Vural, der Terror-Opfer. In einer gemeinsamen Erklärung mit der Bundesregierung hieß es: „Heute wie damals sind wir mit unseren Gedanken bei jenen, die wir am Tag des Anschlags verloren haben.“
Am 2. November 2020 hatte ein IS-Sympathisant vier Menschen in der Wiener Innenstadt getötet und mehr als 20 verletzt, bevor er von der Polizei erschossen wurde.