Mariahilf: Vorsteher für den Naschmarkt! Appell, vor Ort einzukaufen

SP mariahilf

Seit dem ersten Lockdown vor elf Monaten kämpfen die Besitzer der 75 Lebensmittelstände am Naschmarkt ums Überleben. Sie beklagen Umsatzeinbußen von 80 bis 90 Prozent. „Vor Corona besuchten den Naschmarkt 60.000 Menschen wöchentlich, heute gleicht der Markt einer Geisterstadt“, berichtet Mariahilfs Bezirksvorsteher Markus Rumelhart. Die Wien-Touristen und die Gäste der Lokale gehen den Marktstandlern schmerzhaft ab. Es fehlen auch die vielen Büromitarbeiter rund um den Markt, die derzeit im Homeoffice sind.

Gemeinsamer Aufruf
Im 30. Jänner um 5 vor 12 luden die Vorsteherinnen Lea Halbwidl (4. Bezirk) und Silvia Jankovic (5. Bezirk) gemeinsam mit Markus Rumelhart Wiene­rinnen und Wiener ein, ihre Lebensmittel am Naschmarkt zu kaufen. Heute und in Zukunft!