
Das medloft – Primärversorgungszentrum Margareten ist mittlerweile eine feste Institution im fünften Bezirk.
Als niedrigschwellige und wohnortnahe Gesundheitseinrichtung bietet es den Margaretnerinnen und Margaretnern seit drei Jahren eine verlässliche Anlaufstelle in Gesundheitsfragen – sei es bei akuten Erkrankungen, kleineren Verletzungen oder langfristigen Behandlungsbedarfen.
Bezirksvorsteher überzeugt vom Mehrwert für den Bezirk
Bezirksvorsteher Michael Luxenberger besuchte das Zentrum und zeigte sich beeindruckt von dessen Entwicklung und Bedeutung:
„Jeder kennt es: Man fühlt sich krank, ist unsicher, wohin man sich wenden kann. Dass wir in Margareten mit dem medloft einen Ort haben, an dem den Menschen rasch, kompetent und mit Einfühlungsvermögen geholfen wird, ist ein großer Gewinn für unseren Bezirk.“
Medizin auf Augenhöhe
Dr. Florian Mölzer, einer der Verantwortlichen im medloft, betont den patientenzentrierten Ansatz des Hauses:
„Unser Ziel ist es, allen Menschen einen niederschwelligen Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Dabei setzen wir auf Kommunikation auf Augenhöhe und eine individuell abgestimmte Betreuung.“
HPV-Impfung: Kostenlos bis 30 verlängert
Ein zentrales Anliegen beider – Luxenberger wie Mölzer – ist es auch, auf die aktuell verlängerte HPV-Impfaktion aufmerksam zu machen. Noch bis Ende des Jahres 2025 können sich alle unter 30 kostenlos gegen Humane Papillomviren impfen lassen. Wer bis dahin die erste Teilimpfung erhält, bekommt auch die zweite Dosis im ersten Halbjahr 2026 gratis.
„Der Schutz gegen HPV ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen bestimmte Krebserkrankungen“, so Luxenberger. „Dass die Impfung kostenlos angeboten wird, ist eine große Chance – vor allem für junge Erwachsene.“
Mehr als Hausarztversorgung: Das Konzept der Primärversorgung
Das medloft bietet weit mehr als klassische allgemeinmedizinische Betreuung. In der modernen Primärversorgung arbeiten verschiedene Gesundheitsberufe – etwa Allgemeinmediziner:innen, klinische Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und Diätolog:innen – unter einem Dach eng zusammen. Dank längerer Öffnungszeiten und abgestimmter Behandlungsabläufe profitieren Patient:innen von umfassender Betreuung direkt im Wohnumfeld.