Die Stadt bekommt immer mehr “Mini-Wäldchen”: in mehreren Bezirken wurden zuletzt Bäume gepflanzt. Auch Penzing ist seit kurzem mit dabei.
An der Linzer Straße, Ecke Molischgasse wurde von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner und einer Schulklasse der Volksschule Hochsatzengasse das erste Penzinger Wäldchen gepflanzt. Organisiert wurde die Aktion von den Magistratsabteilungen Umweltschutz, Stadtgärten, Klima und Forst- und Landwirtschaftsbetriebe. Penzing in der fünfte Standort der “Wiener Wäldchen”, die nach der “Miyawaki-Methode” als kleines, dichtes, widerstandsfähiges Grünareal angelegt werden. Und sie benötigen wenig Pflege und sind damit nicht teuer.
„Jede Form von Abkühlung in dicht bebautem Gebiet ist willkommen. Beim Wiener Wäldchen handelt es sich aber um etwas Besonderes: ganz viele verschiedene Baum- und Strauchsetzlinge werden eng aneinander gesetzt. Das verschafft uns nicht nur Erkenntnisse über hitzeresistente Baumarten, sondern lässt nach ein paar Jahren auch einen natürlichen, kühlenden Wald entstehen,“ ist Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner von der Idee begeistert. Und sie freut sich, die Baumpflanzungen mit Penzinger Schülern durchgeführt zu haben.
Bild unten: Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner, Schulkinder der Hochsatzengasse und Vertreter der MA42 und MA49 (alle Bilder: PID/David Bohmann)