
Der populärste Fußballklub des Landes spaltet – hier der Ärger über radikale Fans, dort die Wertschätzung der sozialen Verantwortung, die bei Rapid gelebt wird. Die neue Kampagne geht in die gleiche Richtung.
Während Hütteldorf dem Conference-League-Viertelfinale entgegenfiebert, wurde eine neue Image-Kampagne präsentiert. Denn bereits im Leitbild des SK Rapid ist verankert, dass die Farben Grün-Weiß Vielfalt in vielen Facetten widerspiegeln. Daher ist Präsident Alexander Wrabetz auch stolz: “Menschliche Vielfalt war und ist der Motor unseres Erfolgs. Deshalb und aufgrund unserer sozialen Verantwortung für eine offene Gesellschaft, kann jeder Mensch, der das Wohl Rapids in den Vordergrund seines Denkens und Handelns stellt, Rapidler sein.”
So wird man Rapidler
Bei der neuen Kampagne zeigen sieben unterschiedliche Gesichter der Rapid-Familie auf großformatigen Plakaten, wofür der Verein steht: “Offenheit, Inklusion, Zusammenhalt und Identifikation”, zählt der Präsident auf. Unter dem Motto „Wien. West.” und dem Namen der jeweiligen Person ist die Kampagne in Zusammenarbeit mit EPAMEDIA seit 7. April an insgesamt 240 Standorten in Wien zu sehen.
Die ersten Sechs
Derzeit sind zu sehen: Profispieler Louis Schaub, Frauen-Spielerin Lisa Hoyda, Schüler & U18-Spieler Kenny Nzogang, Special-Needs-Spielerin Raphaela, Special-Needs-Spieler Lukas sowie die langjährigen Mitglieder Susanne und Erwin. “Diese Kampagne bringt die Werte des SK Rapid mit großer Sichtbarkeit dorthin, wo sie hingehören – mitten ins Herz der Stadt”, so EPAMEDIA-Manager Jochen Holoubek.