Penzing: Paradeisa und Brot im süßen Mehlspeislabor

Eröffnung: Isabella Schieszler-Lotschak ­(Paradeisa, l.), BV Michaela Schüchner und Christina Tambosi (Das Mehlspeislabor, r.). Bild: Tambosi

Ein Abholmarkt erobert die Stadt und hat im 14. Bezirk nun Nummer 17 eröffnet. Eine Win-Win-Situation für Caféhaus, Abholmarkt und das neue Grätzel in Breitensee.

Seit einem Jahr duftet das neue Grätzel in Breitensee bei der Spallartgasse (Penzing) süßer als anderswo. Kein Wunder, gibt es hier doch das Mehlspeislabor, ein gemütliches Cafehaus mit frisch gemachten Süßspeisen.

Schon nummer 17

Bisher. Denn seit kurzem erhält man auch frisches Gemüse, Brot und Käse im Mehlspeislabor. Dafür sorgt der Abholmarkt Paradeisa von Markus Sitek und Isabella Schieszler-Lotschak, der seinen Standort Nummer 17 ­eröffnet hat. Nach dem ehema­ligen „Rauchfangkehrer“ im 13. Bezirk, dem „Weinhaus“ im 12. Bezirk und dem Dorfmarkt in Oberlaa. 

Passt zusammen

„Wir möchten mit dem Paradeisa-Abholmarkt noch mehr Wertschöpfung und Genuss in die Nachbarschaft bringen“, so Christina Tambosi. „Unser Café steht für Geschmack und Qualität – womit wir gut zu Paradeisa ­passen.“ Das sieht auch Markus Sitek so: „Wir bringen dem Café Neukunden und das Café bringt uns Kunden, die gerne lokale Lebensmittel kaufen. Eine klas­sische Win-Win-Situation!“

So funktioniert der Einkauf

Und so funk­tioniert der Einkauf im Anholmarkt: Unter ­http://paradeisa.at bis Dienstag Mitternacht die Produkte aussuchen und am Donnerstag im Mehlspeislabor ­in der Spallartgasse abholen. Es wird ein breit gefächertes Sortiment angeboten: Frisch gebackenes Brot, hofgeschlachtetes Bio-Fleisch, erntefrisches Obst und Gemüse, Fruchtsäfte, Milch, Käse und Honig.

Paradeisa im Mehlspeislabor: Markus Sitek & Isabella Schieszler-Lotschak (v.l.), Julia Forst & Christina Tambosi (Mehlspeis-Labor). Bild: Tambosi

Hans Steiner
Chefredakteur