Nach ihrem ausverkauften Debüt im Odeon Theater 2022 kehrt die US-amerikanische Sängerin und Komponistin Ajeet am 7. September 2025 nach Wien zurück. Im Rahmen ihrer neuen Tour Only Tenderness Between Us präsentiert sie gemeinsam mit ihrer international besetzten Band ein Konzerterlebnis zwischen Folktradition, kontemplativer Klangforschung und rhythmischer Leichtigkeit.
Bekannt wurde Ajeet durch ihre stilübergreifende Musiksprache, in der sich Einflüsse aus Irland, Indien und Lateinamerika mit aktuellen Strömungen akustischer Weltmusik verbinden. Ihre Alben erreichten Spitzenplätze in den iTunes World Charts sowie den Top 10 der Billboard New Age Charts. Neben ihrer Tätigkeit als Musikerin produziert und mischt Ajeet ihre Werke eigenständig im Studio. Auch mit Künstler:innen wie Trevor Hall, Snatam Kaur und Rising Appalachia arbeitete sie bereits zusammen.
Die 2025er-Tour steht im Zeichen von Reduktion, Tiefe und Verbindung. Ihre Lieder – oft inspiriert von persönlichen Lebensphasen, darunter auch längere Phasen gesundheitlicher Einschränkungen – entstehen aus einem künstlerischen Prozess, der kollektives Hören und Empfinden in den Mittelpunkt stellt.
Bandbesetzung
- Raffa Martinez (Spanien) bringt mit lateinamerikanischer und afrikanischer Percussion rhythmische Vielfalt und Erdung auf die Bühne. Er ist Teil des Projekts Shaman Laika und war u.a. mit Peia und Nessi Gomez auf Tour.
- Aisling Urwin (Irland) ist Harfenistin, Sängerin und Songwriterin aus Kerry. Neben eigenen Alben gründete sie die Online-Plattform The School of Harp und komponiert für Film und TV. Ihr Spiel verbindet traditionelle irische Klangfarben mit moderner Komposition.
- Shannon Hayden (USA) studierte Cello an der Yale University und kombiniert ihr klassisches Instrument mit elektronischen Mitteln zu einem experimentellen Sound. Ihre Musik lebt vom Kontrast zwischen analoger Tiefe und digitaler Bearbeitung.
Gemeinsam schaffen sie ein Set, das stilistisch zwischen kammermusikalischer Intimität, weltmusikalischer Improvisation und reduzierter Popästhetik oszilliert – jenseits von Esoterik, aber offen für Resonanzräume.