
Nach dem Husarenritt und dem phänomenalen 3:0-Sieg gegen den LASK ist die Stimmung in Sankt Hanappi wieder besser. Und gibt dem neuen Trainer Peter Stöger größere Chancen in der kommenden Saison.
Der 59-jährige Peter Stöger wird von allen Seiten mit Vorschusslorbeeren bedacht. Schließlich steht er für Erfolg: Als Spieler war er mit Austria und Rapid Meister, zudem mit Grün-Weiß im Europacup-Finale. Als Trainer führte er die Violetten zweimal zum Titel, dazu trainierte er sehr erfolgreich den FC Köln und Borussia Dortmund. Also eine beeindruckende Visitenkarte.
Rapid nach oben bringen
Entsprechend Stögers Anspruch, Rapid nach oben zu bringen. Wie es schon 1996 gelungen ist, damals an der Seite von Michael Konsel, Didi Kühbauer, Zoki Barisic, Andi Heraf, Carsten Jancker und Büffel Stumpf. Eine große Zeit, an die sich viele Fans erinnern. Und die große Hoffnungen in Peter Stöger setzen.
Chancen sind groß
“Für mich ist es ein spezieller Tag, eine große Freude, dass wir zusammengefunden haben. Es ist eine riesige Aufgabe, eine große Herausforderung, die mich wahnsinnig reizt”, wird er vom ORF zitiert. “Es ist ein großer Club mit großer Tradition. Ich weiß, was auf mich zukommen wird.” Vieles, das ist sicher. Mit dem Bonus der Conference-Leaue-Qualifikation ist die finanzielle Seite abgesichert – Rapid braucht keinen Spieler zu verkaufen.
Trainer-Team ist komplett
Sportlich ist jetzt sieben Wochen Pause. Das nächste Spiel in Hütteldorf findet am 20. Juli gegen Union Berlin statt. Ehe es bald nach dem Freundschaftsspiel in Richtung Conference-League-Qualifikation geht. Für Peter Stöger und seinen neuen Co-Trainer Thomas Sageder beginnt die Arbeit sofort. Zum Trainerteam gehören zudem Stefan Kulovits, Daniel Seper, Jürgen Macho (Torwarttrainer), Athletik-Trainer David Lechner sowie Reha- und Individualtrainer Julian Helml. Als Analysten agieren Daniel Schmitt & Linus Braun.
Weitere Infos: SK Rapid, Admiral Bundesliga