Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und dieser führte Schüler aus dem 10. Bezirk ins Internet, denn hier versammelte sich kürzlich das Favoritner Jugendparlament. Aufgrund der Corona-Maßnahmen fand das Treffen via Zoom-Meeting statt. „Das ist somit das einzige Kinder- und Jugendparlament wienweit, das trotz Pandemie wie geplant stattgefunden hat“, so Bezirks-Jugendbeauftragter Nikola Poljak (SPÖ) stolz.
Rege Beteiligung
Sieben Schulen haben sich beteiligt und dazu kamen noch „neun für Kinder und Jugendliche betreute Parkanlagen“, so Michaela Waiglein-Wirth, die die Favoritner Parkbetreuung leitet. Die Bandbreite der besprochenen Themen war groß. Von Pflanzungen, neuen Sitz- und Liegegelegenheiten bis hin zu Sportgeräten in Parks, digitalen Geräten für Schulen und Partizipationsbudgets für Schulklassen war alles dabei. Nun geht es in die nächste Runde.
In der Bezirksvertretung wird schon bald mindestens ein Antrag je Schule oder Park behandelt und hoffentlich positiv beschieden.