Sie wollen nur spielen: Karten-Bim zum Schmunzeln

Spielerisch: Bürgermeister Michael Ludwig mit Piatnik-Chefs Dieter Strehl (r.) und Wolfgang Mayr-Kern (M.). Bild: PID/Christian Jobst

Frei nach Wilhelm Tell: Eine neue Garnitur der 49er-Straßenbahn mit den berühmten Spielkarten-Motiven fährt durch die Westbezirke, darunter Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus.

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Wenn plötzlich eine 49er-Bim vorbeifährt und Sie glauben einen großen Buben oder den Herz-Zehner zu sehen, dann haben Sie nicht geträumt. Sondern die neue Piatnik-Straßenbahn ist vorbeigedüst, die 49er-Garnitur zum 200. Jubiläum des berühmten Spielwaren-Konzerns mit Sitz in der Hütteldorfer Straße.

Eine Tramway zum Schmunzeln

Stadtoberhaupt Michael Ludwig ließ es sich nicht nehmen, bei der spielerischen Besichtigung dabei zu sein: „Das 200-jährige Jubiläum von Piatnik markiert nicht nur zwei Jahrhunderte unermüdlicher ­Innovation, Qualität und Unterhaltung, sondern betont auch die bedeutende Rolle dieses ­Unternehmens für den Wirtschaftsstandort Wien.“ Von der Hütteldorfer Straße aus in die ganze Welt mit den “Doppeldeutschen”, gedreht zueinanderstehenden Halbfiguren aus Schillers „Willhelm Tell”.

Zum Spiele-Abend animieren

„Wir würden uns freuen, wenn die Straßenbahn das eine oder andere Schmunzeln auf die Gesichter der Wienerinnen und Wiener zaubert“, so Piatnik-Geschäftsführer und Gesellschafter Dieter Strehl. “Wie unsere Produkte soll auch sie Spaß machen und Menschen zusammenbringen.” Um zu spielen, etwa mit den “Big Five” von Piatnik: Activity, Tick Tack Bumm, DKT, Rummikub und Smart 10. Brettspiele gehören übrigens seit 1956 zum Sortiment.

Hans Steiner
Chefredakteur