Polizei kündigt rigoroses Vorgehen gegen Böller an

(C) WBB
(C) WBB

Das Feuerwerksverbot bleibt in Wien auch zu Silvester aufrecht. Somit ist das zünden von Schweizerkracher, Raketen und Co im Stadtgebiet ausdrücklich verboten. Doch nicht alle halten sich an das Verbot. Die Polizei Wien führte daher in den letzten Wochen in ganz Wien Schwerpunktaktionen durch und kündigte an, rigoros gegen die Missachtung des Verbots vorzugehen.

Saftige Strafe

Allein seit November kam es zu über 7.500 Sicherstellungen von Feuerwerkskörpern und hunderte Anzeigen wurden verteilt. Ein Missachten des Verbots kann teuer werden: Es drohen Geldstrafen in der Höhe von bis zu 3.600 Euro. Die Knaller und Raketen sind nicht nur teuer, laut und klimaschädlich, sondern auch gefährlich. Denn Jahr für Jahr kommt es zu teils schweren Verletzungen, Bränden und Sachbeschädigungen. Die Wiener Polizei appelliert daher an die Wienerinnen und Wiener, freiwillig auf Pyrotechnik zu verzichten.