Kindermanngasse: Teures Schulprojekt ab Sommer

Bild: Gerhard Krause

Der 17. Bezirk investiert in die Ausbildung der Kinder sehr viel Geld und schafft damit auch neue Berufschancen für die Zeit nach der Schule.

Hernals investiert viel Geld, um Kindern die besten Bildungsmöglichkeiten bieten zu können und damit auch bessere Chancen für deren spätere Berufswahl zu schaffen. So etwa derzeit auch beim Umbau- und Sanierungsprojekt der Volksschule Kindermanngasse: Dem Wunsch der Eltern nach mehr Ganztagsschulklassen folgend, wird nun bereits die dritte Hernalser Volksschule nach der Wichtelgasse und der Halirschgasse als solche eingerichtet. 18,9 Millionen Euro werden in die langfristige Sicherung und Modernisierung des Schul­standorts investiert. 

Bauzeit im Sommer

Start für den Umbau, der zwei Jahre in Anspruch nehmen wird, ist der Sommer 2023. Als Ersatzstandort ist die Schule in der Panikengasse vorgesehen. Im Herbst 2025 soll der Unterricht dann wieder in der Kindermanngasse stattfinden. Mit 16 Klassenräumen statt 12, einem neuen Turnsaal, einem Speisesaal, einer nachhaltigen Gebäudekühlung sowie einem neuen Zugang zum Ortliebpark. Die Generalsanierung wurde mit deutlicher Mehrheit im März im Bezirksparlament ­beschlossen. Nur die Grünen haben wegen der hohen Kostenbelastung für den Bezirk ­dagegen gestimmt.

Gerhard Krause

Hans Steiner
Chefredakteur