Vor den 170 durchaus florierenden Geschäften in der Währinger Straße erstrahlt seit 13. November die neue Weihnachtsbeleuchtung. Und das obwohl nur 78 Betriebe ihren Beitrag dazu geleistet haben, weil die Corona-Krise und fehlende Umsätze eine Kostenbeteiligung für viele Geschäfte unmöglich gemacht haben. In letzter Sekunde hatte Michael Richter, der Obmann des Währinger Wirtschaftsvereins, die fehlenden Gelder für das 100.000 Euro teure Projekt noch zusammengeschnorrt. Das Geld kam von Betrieben (WSK Bank, DVB Gebäudereinigung und der Wirtschaftskanzlei Stanzel), die gar nicht in der Einkaufsstraße selbst situiert sind, der Weihnachtszeit aber ihren Tribut zollen wollten.
Gemeinsam
Insgesamt kamen 10.800 Euro aus dem Bezirksbudget: 6.000 Euro von der Bezirksvorstehung und 4.800 nach einem gemeinsamen Beschluss aller Parteien aus dem Kulturbudget.
